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Starbulls Rosenheim siegen 5:3 in Weiden – Nervenkitzel bis zur Schlussminute!

Die Starbulls Rosenheim sichern sich am dritten Spieltag der DEL2-Saison 2024/25 in Weiden einen spannenden 5:3-Auswärtssieg, trotz einer zwischenzeitlichen 4:0-Führung und einem Zittern in der Schlussphase, während Trainer Jari Pasanen die Leistung seiner Mannschaft lobt und gleichzeitig zur Passivität mahnt.

In einem aufregenden Duell am dritten Spieltag der DEL2-Saison 2024/25 konnten die Starbulls Rosenheim in der Hans-Schröpf-Arena von Weiden drei Punkte erringen. Vor 1.984 Zuschauern starteten die Gäste stark, profitierend von der soliden Leistung ihres Keepers Oskar Autio, der gleich zu Beginn entscheidende Paraden zeigte. Im Mitteldrittel gelang es den Starbulls, ihrer Überlegenheit durch Tore von Norman Hauner, Sebastian Zwickl, Shane Hanna und Zack Dybowski Ausdruck zu verleihen und sich eine komfortable 4:0-Führung zu erspielen.

Doch wie so oft im Eishockey, war die Partie noch lange nicht entschieden. Nach der klaren Führung schalteten die Starbulls in den letzten 20 Minuten einen Gang zurück, was dem aufstrebenden Team aus Weiden, das ebenfalls um Punkte kämpfte, die Möglichkeit gab, zurück ins Spiel zu kommen. Insbesondere Elias Puhl brachte die Gäste mit seinen beiden Treffern bis kurz vor Ende der Partie auf 4:3 heran. Letztlich sicherte ein Empty-Net-Goal von Lukas Laub den Endstand von 5:3 und entlastete die Nerven der zahlreich angereisten Rosenheimer Fans.

Wendepunkt im dritten Drittel

Die ersten 20 Minuten der Begegnung verliefen ohne Tore, obwohl die Gastgeber mehr Spielanteile besaßen. Die Starbulls mussten einige vielversprechende Konter ungenutzt verstreichen lassen. Als die zweiten 20 Minuten begannen, dominierte der Rosenheimer Stürmer Norman Hauner das Spielgeschehen. Nur 39 Sekunden nach Wiederanpfiff setzte sich Hauner durch und brachte seine Mannschaft mit einem präzisen Handgelenkschuss in Führung.

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Die Starbulls blieben nicht untätig und bauten ihre Führung durch Zwickl und Hanna weiter aus. Doch Weiden gab sich nicht geschlagen. Mit einem Treffer kurz vor Ende des zweiten Drittels schickte Elias Puhl den Puck zum ersten Mal hinter Autio. Jari Pasanen, der Trainer der Starbulls, bezeichnete diesen Moment als entscheidend, da es den Gastgebern neuen Schwung gab, während Rosenheim sich in der Defensive zunehmend unsicherer präsentierte.

Nach der Pause verloren die Starbulls ihren Rhythmus und Weiden nutzte die Gelegenheit. Durch einen Doppelschlag von Puhl und einem Treffer von Niklas Länger wurde es plötzlich eng für die Rosenheimer. Die Sorge um den möglichen Punkteverlust wurde evident, als die letzten Minuten anbrachen und Weiden in der Offensive weiter drückte.

Die eigene Defensive ließ jedoch entscheidende Lücken zu, und es war nur einem späten Treffer von Laub zu verdanken, dass die Starbulls mit dem Sieg davonkamen. „Wir sind glücklich, dass wir trotz der Überlegenheit nicht noch mehr Tore gefangen haben. Es war eine Lektion für uns, wie wichtig eine konstante Leistung über die gesamte Spielzeit ist“, resümierte Coach Pasanen.

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Verletzungsbedingt musste Dominik Tiffels früh im Spiel die Segel streichen, was die Abwehr weiter schwächte. Trotz dieser Rückschläge blicken die Starbulls nun optimistisch dem kommenden Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg entgegen, wo erneut mit einer vollen Arena gerechnet wird. Das nächste Match beginnt am Sonntag um 17 Uhr und die Tickets sind bereits im Vorverkauf erhältlich.

Die Leistung in den ersten zwei Dritteln, die für die Rosenheimer so vielversprechend war, bleibt im kollektiven Gedächtnis, auch wenn das Finish die Nerven auf die Probe stellte. „Mit den ersten 40 Minuten bin ich sehr zufrieden, aber wir müssen in Zukunft das Tempo im letzten Drittel halten“, fasste Pasanen zusammen. Weitere Details zu den Spieleentwicklungen sind auf eishockey-magazin.de nachzulesen.

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