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Regenlaune auf dem Rosenheimer Herbstfest: Schausteller ziehen Bilanz!

Trotz ungezählter Regentropfen und weniger Besuchern zieht das Rosenheimer Herbstfest eine überwiegend positive Bilanz: Schausteller, Festwirte und Veranstalter zeigen sich optimistisch und freuen sich auf die nächste Auflage des traditionellen Volksfestes!

Rosenheim erlebte in den letzten zwei Wochen das alljährliche Herbstfest, das die Menschen trotz der widrigen Witterung in Scharen anzog. Die Veranstaltung dauerte 16 Tage und wurde am Freitag, dem 13. September, von unaufhörlichem Regen gezeichnet, was zu merklich weniger Besuchern führte, als sonst zu erwarten gewesen wäre. Viele Schausteller, Festwirte und Organisatoren zogen nun Bilanz und reflektierten, wie sich das Wetter auf ihr Geschäft auswirkte.

Der Regen machte den Besuchern das Leben schwer. Andre Roder, Betreiber des Fahrgeschäfts „Hupferl“, war von den Schutzmaßnahmen und den verschiedenen Bedingungen begeistert, auch wenn das Karussell im Freien nicht so viele Gäste anzog. „Wir haben uns hier sehr wohlgefühlt und sind insgesamt zufrieden mit dem, was wir erreicht haben“, äußerte er optimistisch, trotz der widrigen Wetterbedingungen. Er freut sich auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr, da das Publikum ihm großartig in Erinnerung bleibt.

Gäste kommen trotz Regen

Ein anderes Beispiel ist Matthias Menzel, Betreiber des „Jo Kurt“-Standes. Er betont, dass das Wetter zwar kühl war, die Menschen jedoch weiterhin Interesse an seinem Frozen Joghurt zeigten. „Das erste Jahr hier war ein Erfolg, wir haben sogar Stammkunden gewonnen“, erklärt er. Sein Stand ist ein von der Familie übernommener Betrieb, und die positiven Rückmeldungen geben ihm Recht: „Die Gespräche mit den Gästen machen uns Freude, auch wenn der Regen etwas hinderlich war.“

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Die bescheidene Stimmung unterstrich die allgemeine Zufriedenheit. Edoard Galler von der Mandelbrennerei teilte mit, dass der Umsatz sogar gut war, obwohl die Kunden größtenteils bei den traditionellen Aromen blieben. „Die Mandeln mit Raffaelo und Nutella kamen auch gut an, aber die Klassiker sind nach wie vor die Favoriten“, so Galler.

Ein weiteres positives Beispiel ist Rudolf Schütze, der Betreiber der Geisterbahn. Er zieht eine grundlegend positive Bilanz nach den ersten zwei Wochen, trotz eines Rückgangs an Zuschauern in der zweiten Woche. „Es ist ein tolles Volksfest, ich bin froh, dass wir hier wieder vertreten sind“, sagt er. Genauso optimistisch zeigt sich auch Michael Hinterseer, Pressesprecher der Auerbräu Brauerei, der die Dezemberfestlichkeit und den festlichen Zusammenhalt unterstreicht: „Die Stimmung war außergewöhnlich, und wir danken allen, die zu diesem Fest beigetragen haben.“

Hinsichtlich der organisatorischen Seite gab Klaus Hertreiter, Geschäftsführer des Wirtschaftlichen Verbandes, bekannt, dass die Besucherzahlen im Rahmen der Erwartungen lagen. Besonders die ersten Tage waren aufgrund des milden Wetters gesellig und bewegend. „Wir planen für das nächste Jahr einige Neuerungen, insbesondere in den Bereichen Sicherheit und Nachhaltigkeit, ohne die Tradition zu verlieren“, so Hertreiter.

Das Wetter brachte zwar Herausforderungen mit sich, jedoch kam der Großteil der Beteiligten dennoch zu einem positiven Fazit. Denn trotz des Regens und die damit verbundenen Unsicherheiten bleibt das Herbstfest eine beliebte Veranstaltung in der Region. Auch wenn die Wassermassen die Feststimmung trübten, blieben die Vorfreude und die guten Laune der Besucher und Betreiber ungebrochen. Diese kollektiven Erfahrungen sind es, die das Herbstfest in Rosenheim jedes Jahr zu einer besonderen Zeit für die lokale Gemeinschaft machen.

Für weitere Informationen zur Bilanz der Schausteller, Festwirte und der Organisatoren, kann auf www.ovb-online.de nachgelesen werden.

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