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Krefelds Pinguine unterliegen Rosenheim: Hauner trifft dreifach!

In einer packenden Begegnung in der DEL 2 mussten die Krefeld Pinguine am 12. Spieltag eine Niederlage gegen die Starbulls Rosenheim hinnehmen. Die Begegnung endete mit 2:5, wobei der Ex-Pinguin Norman Hauner mit einem beeindruckenden Hattrick (drei Tore) der Schlüssel zum Erfolg seiner neuen Mannschaft war.

Von der ersten Spielminute an zeigte die Mannschaft aus Rosenheim, dass sie auf einen Sieg aus war. Durch ein effektives und laufintensives Pressing setzten sie die Krefelder unter Druck und zwangen sie, ihren ursprünglich von Trainer Thomas Popiesch aufgestellten Spielplan zu ändern. Eine erste positive Wendung erlebte der KEV, als Verteidiger Davis Vandane in der 13. Minute das 1:0 erzielte. Doch die Freude währte nur kurz; nur zwei Minuten später glichen die Gäste durch Stefan Reiter, der eine Vorlage von Simon Gnyps und Charlie Saraults verwandelte, wieder aus.

Rosenheim übernimmt die Kontrolle

Im zweiten Drittel nutzten die Starbulls ihre Möglichkeiten noch besser und übernahmen die Kontrolle im Spiel. In der 25. Minute schoss Norman Hauner in Überzahl das 2:1 für Rosenheim. Die Krefelder zeigten sich nervös und konnten mit den druckvollen Angriffen nicht mithalten, was zu weiteren Strafen führte. Diese Schwächen bestraften die Rosenheimer eiskalt und erhöhten in der 35. Minute auf 3:1, erneut durch Hauner. Kurz bevor das Drittel zu Ende ging, durfte Krefeld nochmals aufatmen; Vandane, wieder aktiv in der Offensive, verkürzte mit seinem zweiten Treffer im Powerplay auf 2:3, vorbereitet von Maxi Adam und Lucas Lessio.

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Im letzten Drittel zeigte sich die Disziplin der Rosenheimer in der Defensive. Während die Krefelder alles versuchten, um den Ausgleich zu erzielen, nutzten die Starbulls die sich bietenden Kontermöglichkeiten. In der 47. Minute krönte Norman Hauner seine grandiose Vorstellung mit seinem dritten Tor und ließ die Krefelder Hoffnungen weiter schwinden, als er eine sehenswerte Kombination zum 4:2 vollendete. Auch ein verzweifelter Schlussangriff des KEV, bei dem der Torwart Felix Bick zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen wurde, brachte keinen Erfolg. Die Entscheidung fiel in der Schlussminute, als Stefan Reiter den Endstand von 5:2 erzielte.

Die Niederlage hat für Krefeld signifikante Auswirkungen – die Mannschaft wird sich Gedanken darüber machen müssen, wie sie in zukünftigen Spielen besser im Spiel bleiben und solche Drucksituationen bewältigen kann. Die Starbulls Rosenheim hingegen können sich über einen wohlverdienten Sieg freuen, der sie in der Tabelle voranbringt.

Weitere Informationen zu diesem spannenden Spiel finden sich bei krefeld-pinguine.de.

Quelle/Referenz
krefeld-pinguine.de

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