Rosenheim

Brandon McNulty siegt beim Vuelta-Auftakt in Lissabon

Brandon McNulty hat am 17. August 2024 die erste Etappe der Vuelta a España in Lissabon mit einer Zeit von 12:35 Minuten gewonnen, was ihn zum schnellsten Fahrer auf der zwölf Kilometer langen Strecke machte und gleich zu Beginn der dreiwöchigen Rundfahrt ein starkes Zeichen setzte.

Bei der diesjährigen Vuelta a España, einem der prestigeträchtigsten Radrennen, begann die Action in der charmanten Stadt Lissabon. Die Eröffnungsetappe stellte sich als ein spannendes Einzelzeitfahren über nur zwölf Kilometer heraus, und die Athleten nutzten jede Sekunde, um ihre Strategie zu optimieren und die besten Ergebnisse zu erzielen.

Die ersten Erfolge in Lissabon

Am 17. August 2024 war es Brandon McNulty, der die erste Etappe der Rundfahrt für sich entscheiden konnte. Mit einer Zeit von 12:35 Minuten fuhr der US-amerikanische Radprofi vom UAE Team Emirates als Schnellster über die Zielgerade. Die Konkurrenz war hart: Der Tscheche Mathias Vacek von Lidl Trek folgte nur zwei Sekunden hinter ihm auf Platz zwei, während der belgische Star Wout van Aert mit einem Rückstand von drei Sekunden Dritter wurde.

Ein Blick auf die Strecke

Die erste Etappe führte die Radsportler entlang des malerischen Tajo-Flusses in Richtung Oeiras. Solch naturnahe Strecken prägen die Vuelta jährlich und ziehen nicht nur Profis, sondern auch Radsportbegeisterte aus der gesamten Region an. Lissabon war dabei erneut Gastgeber eines Auftaktes, was die Stadt als bedeutenden Standort im europäischen Radsport weiter etabliert.

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Die Bedeutung der Vuelta

Die Vuelta a España, die in diesem Jahr durch eine Streckenführung von 3.301,4 km bis nach Madrid geprägt ist, ist nicht nur ein wichtiger Wettkampf für Radprofis, sondern hat auch eine enorme Bedeutung für die touristische und wirtschaftliche Situation der Gastgeberregionen. Mit 79 Ausgaben ist das Rennen eine feste Größe im Radsportkalender, und die Tatsache, dass es oft außerhalb Spaniens beginnt, zeigt seine internationale Anziehungskraft.

Favoriten und Überraschungen

Einer der Topfavoriten für den Gesamtsieg ist Primoz Roglic vom deutschen Team Red Bull-Bora-hansgrohe. Nach einem Rücktritt bei der Tour de France aufgrund eines Sturzes war Roglic fokussiert auf die Vuelta und belegte beim Zeitfahren den achten Platz. Die Abwesenheit anderer Spitzenfahrer wie Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard schreitet die Herausforderung um den Sieg möglicherweise ein wenig erleichtert an, jedoch bleibt die Konkurrenz stark.

Was kommt als Nächstes?

Am kommenden Tag steht eine weitere Herausforderung auf dem Programm: Die Fahrer werden 194 Kilometer von Cascais nach Ourém zurücklegen. Jeder Kilometer wird entscheidend sein, um sich einen Vorteil im Rennen zu erarbeiten und das Ziel in Madrid am 8. September im Blick zu behalten. Die Vuelta 2024 verspricht Spannung und beeindruckende Leistungen der Athleten.

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– NAG

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