Ein faszinierender Blick in die Vergangenheit erwartet die Besucher der neuen Römerausstellung in Regensburg! Am 19. November 2024 wurde die Schau mit einem beeindruckenden Aufmarsch römischer Legionäre eröffnet, die das Publikum in die Welt der antiken Krieger entführten. Die Ausstellung beleuchtet das Leben der Legionäre vor etwa 2.000 Jahren, zur Zeit der Markomannenkriege, als das Römische Reich an seiner Nordgrenze gegen feindliche Germanen kämpfte. Diese Stämme überquerten die Donau, plünderten Provinzen und zerstörten Grenzkastelle. Doch Kaiser Marc Aurel und seine tapferen Legionäre schafften es, die Angreifer zurückzudrängen und die Grenzen zu sichern.
Die Schau, initiiert von Thomas Kurtz von „Mules of Marius“, bietet eine fesselnde Mischung aus Repliken, interaktiven Stationen und detailgetreuen Modellen, die das Alltagsleben der Legionäre lebendig werden lassen. „Unsere Ausstellung zeigt ganz konkret, wie eine neue Legion der römischen Armee eingerichtet wurde“, erklärt Kurator Maximilian Ontrup. „Wir möchten den Besucherinnen und Besuchern zeigen, wie die römische Armee in einer Zeit des Umbruchs agierte und welche Herausforderungen die Legionäre bewältigen mussten.“ Die Präsentation ist nicht nur informativ, sondern auch visuell beeindruckend, mit Zinnfiguren, die das Geschehen anschaulich darstellen.
Einblicke in die römische Militärgeschichte
Die Ausstellung ist ein absolutes Muss für Geschichtsinteressierte und bietet einzigartige Einblicke in die römische Militärgeschichte. Besucher können die strategischen Herausforderungen und die Lebensweise der Legionäre hautnah erleben. Die Gründung des Legionslagers „Reginum“, das später als „Castra Regina“ bekannt wurde, stellt den Ursprung des heutigen Regensburg dar und ist ein zentraler Punkt der Ausstellung. Diese spannende Reise in die Vergangenheit verspricht nicht nur lehrreiche Momente, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie!