Am Sonntagmittag, dem 8. Dezember 2024, kommt es im Jahnstadion zu einem spannenden Duell in der 2. Bundesliga: Der SSV Jahn Regensburg empfängt den 1. FC Köln. Die Gäste, unter der Leitung von Trainer Gerhard Struber, zeigen sich in starker Form und fahren mit dem Rückenwind eines Pokal-Erfolgs über Hertha BSC in die Oberpfalz. Köln hat die letzten sieben Spiele nicht verloren und will mit diesem Selbstbewusstsein auch beim Tabellenletzten Regensburg gewinnen, der akut abstiegsgefährdet ist. Der Klub aus Regensburg belegt derzeit den 17. Platz und benötigt dringend Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Laut einer Analyse hat Regensburg die schlechteste Defensive der Liga und erwartet durchschnittlich 2,89 Gegentore pro Spiel, was Böses ahnen lässt, wie die Partie verlaufen könnte. Diese rasante Situation wird durch die Tatsache verstärkt, dass Regensburg erst fünf Tore in dieser Saison erzielt hat, was für wenig Hoffnung sorgt, wie auch Wettbasis berichtet.
Frühere Regensburger und ein erneutes Aufeinandertreffen
Für zusätzlichen Anreiz sorgt das Wiedersehen mit ehemaligen Regensburgern, die nun für Köln spielen. Christian Keller, einst Geschäftsführer des SSV Jahn, kehrt ebenfalls zurück an seine alte Wirkungsstätte, nachdem er vor kurzem seinen Vertrag bei den Kölnern bis 2026 verlängert hat. Seine Rückkehr ruft Erinnerungen an die Zeit hervor, die Keller an diesem Ort verbracht hat. Er war maßgeblich an der Umgestaltung des Trainingsgeländes beteiligt, das nun kaum wiederzuerkennen ist. Besonders gespannt dürfte er auf das Zusammentreffen mit seinem ehemaligen Verein sein, nachdem er bereits im DFB-Pokal mit der Kölner Mannschaft gegen Regensburg auf das Feld trat, wie HeimatSport berichtet. Diese Begegnung stellt nicht nur für die beiden Teams, sondern auch für die anwesenden Fans eine spannende Wiederbegegnung dar.
Mit den Kölnern, die sich auf die Aufstellung eines gefährlichen Offensiv-Duos und ihre starke Offensive verlassen können, wird es für Regensburg eine enorme Herausforderung, selbst an den Punkt zu gelangen. Während der FC Köln die Chance nutzt, mit viel Positives im Gepäck anzutreten, haben die Regensburger nur ein Ziel: das Traumziel Wiederaufstieg in die höhere Liga fest im Blick – ein Ergebnis, das die starke Geschichte hinter beiden Klubs unterstreicht.
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