Der 1. FC Kaiserslautern bleibt im Aufwind der 2. Bundesliga und hat am 15. Spieltag mit einem dominanten 3:1-Sieg über den Karlsruher SC einen weiteren wichtigen Erfolg eingefahren. Im Südwestderby am heimischen Betzenberg zeigten die Roten Teufel ihr Können trotz personeller Engpässe: Toptorjäger Ragnar Ache und zwei weitere Schlüsselspieler fehlten aufgrund von Verletzungen und Sperren. Doch diese Herausforderungen schienen dem Team von Trainer Markus Anfang nicht im Weg zu stehen. Die Lauterer übernahmen bereits früh die Kontrolle und gingen in der 13. Minute durch einen Foulelfmeter von Boris Tomiak in Führung, wie sportschau.de berichtete.
Viel Druck und ein Sieg
Mocker KSC-Coach Christian Eichner erkannte die entscheidenden Fehler seines Teams, insbesondere den Foulelfmeter und den Konter zum 2:0, die den Lauterern den entscheidenden Vorteil verschafften. Nach der Pause erhöhten die Pfälzer mit einem Konter durch Kenny Prince Redondo in der 73. Minute und dem Treffer von Jannis Heuer zwei Minuten später auf 3:0. Der KSC konnte nur durch einen Freistoßtreffer von Marvin Wanitzek in der 88. Minute kosmetisch etwas verbessern, was jedoch am Freude der Lauterer über ihren dritten Sieg in Folge nichts änderte.
Mit diesem Derbysieg belegt der FCK nun den zweiten Platz in der Tabelle und ist seit sieben Spielen ungeschlagen. Der KSC hingegen ist seit sechs Partien sieglos und steckt auf Rang sechs fest, was den Druck auf die Mannschaft erhöht, da das nächste Spiel gegen den Tabellenletzten Jahn Regensburg bereits bevorsteht. Für den 1. FC Kaiserslautern steht am 14. Dezember ein wichtiges Auswärtsspiel gegen den SV Darmstadt 98 an, wo sie ihren Aufwärtstrend fortsetzen möchten, während der KSC dringend Punkte benötigt, um nicht weiter im Tabellenkeller zu landen, wie rheinpfalz.de hervorhebt.
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