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Eisbären Regensburg feiern knappen Sieg im Penalty-Krimi gegen Bad Nauheim

In einem packenden Penalty-Duell triumphierten die Eisbären Regensburg am Freitagabend in der Donau-Arena mit 3:2 über den EC Bad Nauheim und katapultierten sich damit auf den zweiten Platz der DEL-2-Tabelle, während der Gegner auf den dreizehnten Rang abrutschte – ein bedeutender Sieg vor 4074 euphorisierten Fans!

Im Eishockey war die Spannung am Freitag Abend in der Donau-Arena in Regensburg kaum zu übertreffen. Die Eisbären Regensburg haben in einem packenden Spiel den EC Bad Nauheim mit 3:2 im Penaltyschießen besiegt. Dank dieses Sieges rücken die Eisbären auf den zweiten Platz in der DEL-2-Tabelle vor, während Bad Nauheim im Ranking auf den 13. Platz abgerutscht ist. Fünf Punkte aus fünf Spielen stehen für die Gäste zu Buche.

Die Fans in der Donau-Arena, insgesamt 4.074 Zuschauer, zeigten sich begeistert. Dies war bereits das 22. Heimspiel in Folge, bei dem die Eisbären mehr als 4.000 Anhänger begrüßen konnten. Das Spiel begann etwas chaotisch, doch die Eisbären setzten von Anfang an ein klares Zeichen. Kapitän Nikola Gajovský und Ryon Moser hatten in der ersten Minute die ersten Chancen, scheiterten aber am starken gegnerischen Goalie Jerry Kuhn.

Die Schlüsselmomente des Spiels

In der 20. Minute war es schließlich Corey Trivino, der den Bann brach und die Eisbären in Führung brachte. Nach einem präzisen Zuspiel von David Morley netzte Trivino zum 1:0 ein. Doch Bad Nauheim blieb dran. Im zweiten Drittel erzielte Garrett Pruden in der 38. Minute den Ausgleich, als einer seiner Schüsse unhaltbar für Torwart Jonas Neffin abgefälscht wurde.

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Die Spannung hielt bis ins letzte Drittel an: Olle Liss brachte die Eisbären in der 45. Minute erneut in Führung, jedoch glich Kevin Orendorz für die Hessen in der 51. Minute aus. Das Spiel steuerte auf eine dramatische Overtime zu, da kein Team in der regulären Spielzeit die Entscheidung erzielen konnte.

In der anschließenden Overtime drückten die Eisbären auf den Sieg, doch auch hier fiel kein Tor. Das Penaltyschießen wurde zur finalen Entscheidung. In einem nervenaufreibenden Shootout trat Corey Trivino gleich viermal an und verwandelte jeden seiner Versuche. Jonas Neffin hielt auf der anderen Seite ebenfalls stark und entschärfte alle vier Versuche der Gäste.

Nun stehen die Eisbären mit insgesamt neun Punkten auf dem zweiten Platz der Tabelle. Der nächste Herausforderung wartet bereits am Sonntag, den 29. September, mit einem Auswärtsspiel gegen die Ravensburg Towerstars, das um 18:30 Uhr beginnt. Eine hervorragende Gelegenheit, um den positiven Trend fortzusetzen.

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