Die Rückkehr von Anika Neuer (24), der talentierten Handballspielerin, steht kurz bevor! Während ihr Ehemann Manuel Neuer (38) nun nach seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft mehr Zeit für seine Familie hat, freut sich Anika darauf, nach ihrer Babypause wieder auf das Handballfeld zurückzukehren.
In der vergangenen Saison musste sie aufgrund ihrer Schwangerschaft pausieren und konnte kein einziges Spiel für den ESV 1927 Regensburg bestreiten. Doch jetzt, nach der Geburt ihres Sohnes am 14. März 2024, ist die Zeit reif für ihr Comeback. Anika teilte ihre Vorfreude bereits in einem Beitrag auf Instagram, wo sie zusammen mit ihren Mitspielerinnen Mia König und Caroline Härtl in einem Foto präsentiert wird, das die drei Spielerinnen lächelnd in ihren Trikots zeigt.
Die Rückkehr ins Sportgeschehen
Anika Neuer ist nicht nur ein bekanntes Gesicht im Handball, sie kommt auch aus einer sportbegeisterten Familie. Ihr Vater, Dr. Carsten Bissel, ist Aufsichtsratsvorsitzender beim Bundesligisten HC Erlangen, und ihr Bruder Christopher Bissel ist ebenfalls aktiv im Handball, wo er als Linksaußen spielt. Dieses sportliche Umfeld könnte dazu beigetragen haben, dass Anika so schnell wieder in den Wettkampfsport einsteigen möchte.
„Ich habe das Handballspielen und vor allem auch die Mädels sehr vermisst und freue mich schon sehr darauf, wieder aktiv auf dem Feld zu stehen“, äußerte Anika. Diese Leidenschaft wird auch von ihrem Ehemann unterstützt, der sicher ein stolzer Fan seines Champions ist. Manuel hat bereits ein Zeichen des Supports gesendet, indem er Anika auf ihren Social-Media-Profilen ein „Gefällt mir“ für ihre Rückkehr gegeben hat.
In der Saison 2021/22 kam Anika nach Regensburg und konnte aufgrund einer Rückenoperation in ihrer ersten Saison nicht spielen. Doch in der darauffolgenden Spielzeit avancierte sie zur Leistungsträgerin des Teams mit bemerkenswerten 71 Feldtoren in 25 Spielen. Leider folgte darauf die Babypause, und jetzt ist es an der Zeit, wieder in die Fußstapfen ihrer vorherigen Erfolge zu treten.
Vielfältige Talente hinter dem Handball
Über ihre sportlichen Ambitionen hinaus hat Anika auch eine Passion für Mode. Sie hat Fashion Management studiert und arbeitet seit über zwei Jahren als Assistentin der bekannten Dirndl-Designerin Kinga Mathe. Diese Kombination aus sportlichem und kreativem Engagement hebt Anika von den typischen Klischees rund um die Rolle einer Spielerfrau ab und zeigt, dass sie in mehreren Bereichen aktiv und erfolgreich ist.
Der sportliche Leiter des ESV Regensburg, Robert Torunsky, äusserte sich positiv über Anikas Rückkehr: „Wir sind uns sicher, dass Anika wieder an ihr altes Leistungsvermögen anknüpfen wird, geben ihr aber natürlich auch die nötige Zeit dafür.“ Diese Unterstützung spricht für die Stärke des Teams und dessen Wille, Anika bei ihrem Comeback zu begleiten.
All diese Entwicklungen werfen ein Licht auf die Tatsache, dass sportliche Karriere und Familie durchaus miteinander vereinbar sind. Anika Neuer wird nicht nur als Spielerin, sondern auch als Mutter und Berufstätige ihr Bestes geben. Es bleibt abzuwarten, wie sie sich schlagen wird, aber die Vorfreude auf ihre Rückkehr ist spürbar und die Erwartungen sind hoch.
Ein unterstützendes Umfeld für eine starke Rückkehr
Mit ihrer Rückkehr könnte Anika Neuer ein Signal setzen, dass Frauen im Leistungssport — und insbesondere im Handball — schlagkräftig und vielseitig aktiv sein können. Auch wenn sie nun in der Rolle einer Mutter einen neuen Lebensabschnitt beginnt, zeigt sie, dass sie die Herausforderungen des Sportes meistern kann, während sie gleichzeitig ihre anderen Leidenschaften verfolgt. Ihr Engagement ist ebenfalls ein tolles Beispiel für viele Frauen, die ähnliche Führungsrollen in ihren Berufen und im Sport einnehmen möchten.
Persönlicher Werdegang von Anika Neuer
Anika Neuer, geborene Bissel, hat sich nicht nur im Handball, sondern auch in der Modebranche einen Namen gemacht. Nach ihrem Studium im Bereich Fashion Management hat sie wertvolle Erfahrungen gesammelt, indem sie als Assistentin für die renommierte Dirndl-Designerin Kinga Mathe arbeitet. Dieses Engagement unterstreicht ihre vielseitigen Talente und Interessen außerhalb des Handballs. Das Thema Mode scheint in der Familie Bissel eine wichtige Rolle zu spielen, da ihr familiärer Hintergrund im Sport und im kreativen Bereich stark verwurzelt ist.
Sportlicher Werdegang und Erfolge im Handball
Anika startete ihre Handballkarriere in der Jugend des HC Erlangen, wo sie in mehreren Altersklassen auf sich aufmerksam machte. Nach ihrem Wechsel zu ESV 1927 Regensburg nimmt ihre Karriere eine aufregende Wendung. In der Aufstiegssaison 2021/22 wurde sie Teil des Teams, konnte aber aufgrund einer Rückenoperation nicht spielen. In der darauffolgenden Saison 2022/23 begann sie jedoch, sich als Schlüsselspielerin zu etablieren und erzielte eindrucksvolle 71 Tore in 25 Spielen.
Performance in Zahlen:
| Saison | Spiele | Erzielte Tore |
|---|---|---|
| 2021/22 | 0 | 0 |
| 2022/23 | 25 | 71 |
Ihr Comeback ist nicht nur ein persönlicher Triumph, sondern auch ein bedeutender Schritt für den ESV 1927 Regensburg, der auf ihre Leistungen in der bevorstehenden Saison setzen möchte.
Soziale Einflussnahme und Vorbildfunktion
Anika Neuer ist nicht nur im Sport aktiv, sondern nutzt auch ihre Plattform, um Vorbilder für andere Frauen zu sein. Ihre Rückkehr in den Sport nach der Geburt ihres Kindes ist ein starkes Zeichen dafür, dass Mutterschaft und Karriere Hand in Hand gehen können. Diese Botschaft ist besonders wichtig in einer Zeit, in der viele Frauen Herausforderungen beim Vereinbaren von Familie und Beruf gegenüberstehen. Ihr Engagement und ihre Entschlossenheit sind inspirierend für viele, die ähnliche Wege gehen wollen.
Durch ihren offenen Austausch über ihre Erfahrungen im Handball und den Herausforderungen des Mutterseins, hat Anika bereits eine Fangemeinde gewonnen, die ihre Reise verfolgt. Die Unterstützung durch ihren Ehemann Manuel Neuer und ihr Einsatz auf dem Spielfeld stärken diese positive Wahrnehmung weiter und zeigen, dass Sport und Familie keinen Widerspruch darstellen müssen.
– NAG
