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Andreas Geipl im Abstiegskampf: Jahn Regensburgs Weg nach oben!

Andreas Geipl kämpft mit Jahn Regensburg um den Verbleib in der 2. Bundesliga und setzt trotz harter Niederlagen auf eine starke Teamleistung, während der überraschende Erfolg im DFB-Pokal gegen Bundesligist VfL Bochum neuer Mut schöpft – der Abstiegskampf und das nächste Aufeinandertreffen mit dem Hamburger SV stehen vor der Tür!

Andreas Geipl, ein 32-jähriger Mittelfeldspieler aus Bad Kohlgrub, steht im Mittelpunkt des Abstiegskampfes mit Jahn Regensburg in der 2. Bundesliga. Nach einem intensiven Start in die Saison, wo die Mannschaft sowohl Höhen als auch Tiefen erlebt hat, reflektiert Geipl über die bisherige Leistung. „Es könnte auf jeden Fall ein, zwei Punkte mehr sein“, gibt er zu, während er die ersten vier Spieltage der neuen Saison zusammenfasst.

Die vergangene Länderspielpause nutzte Geipl, um Zeit mit seiner Familie zu verbringen und neue Kraft zu tanken. „Das tat gut, um den Kopf freizukriegen“, erklärt er, während er von einem Besuch im Europapark und der Einschulung seines ältesten Sohnes Leo berichtet. Trotz der familiären Auszeit weiß Geipl um die drängenden Herausforderungen in der Liga.

Saisonverlauf und gewonnene Erkenntnisse

Im Verlauf der bisherigen Spiele musste der Jahn eine gemischte Bilanz hinnehmen. Während gegen den Mitaufsteiger SSV Ulm ein wichtiger Dreier eingefahren werden konnte, waren die Begegnungen gegen Topteams wie Hannover 96 und Hertha BSC von Niederlagen geprägt. Geipl beschreibt, dass die Mannschaft in entscheidenden Phasen zwar überzeugen konnte, jedoch die Fehlerquote in kritischen Momenten zu hoch sei. „Wenn du zehn Minuten am Drücker bist, musst du das ausnutzen“, verdeutlicht er die Notwendigkeit, Chancen besser zu nutzen. Der schmerzhafte Verlust gegen Hertha, bei dem Regensburg trotz Unterzahl auf ein Unentschieden hoffte, wurde von einem späten Eigentor und einem weiteren Treffer in der Nachspielzeit überschattet.

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Ein weiteres Highlight in dieser Saison war die beeindruckende Leistung im DFB-Pokal, wo Regensburg den Bundesligisten VfL Bochum mit 1:0 bezwang. „Wir hatten uns viel vorgenommen, jeder war voll motiviert“, sagt Geipl über den überraschenden Erfolg im Pokal, der der Mannschaft einen Motivationsschub geben dürfte. „Das ist für den Verein und für uns als Mannschaft ein großer Erfolg und schweißt uns noch mehr zusammen“, betont er den Teamgeist, der durch diesen Erfolg gestärkt wurde.

Regensburg hat sich nun für die zweite Runde qualifiziert und wird am 29. Oktober auf Greuther Fürth treffen, gegen die es eine Rechnung zu begleichen gilt. Zuvor steht jedoch ein ebenfalls herausforderndes Spiel gegen den Hamburger SV an. Geipl zeigt sich zuversichtlich, das Match erfolgreich gestalten zu können. „Wir fahren nicht nach Hamburg, um zu verlieren. Wir sollten auch mal unerwartet punkten, wenn wir in der Liga bleiben wollen“, ist sein Standpunkt.

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der defensiven Stabilität. Geipl ist sich bewusst, dass gerade der defensiven Ausrichtung große Bedeutung zukommt, um den Gegnern keinen Raum zum Kontern zu bieten. „Wir müssen kompakter stehen und dürfen die Abstände in der Verteidigung nicht zu groß werden lassen“, fügt er glaubhaft hinzu. Wichtig sei es, den eigenen taktischen Plan konsequent umzusetzen und im Angriff effizienter zu werden.

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Die Rückkehr ins Stadion ist für Geipl immer noch ein unvergessliches Erlebnis. „Wieder vor 50 000 Leuten zu spielen, ist ein überragendes Erlebnis“, schwärmt er von den Emotionen, die der Sport auslöst. Auch wenn sich Geipl in der Endphase seiner Karriere befindet, bleibt seine Leidenschaft für das Spiel ungebrochen. Die Herausforderungen, die vor ihm liegen, sind nicht nur ein Test seiner Fähigkeiten, sondern auch eine Chance, sich weiterzuentwickeln und sein Team zum Erfolg zu führen.

Für detaillierte Informationen und Analysen zu Andreas Geipl und dem Abstiegskampf von Jahn Regensburg lohnt sich ein Blick in den umfassenden Bericht auf www.merkur.de.

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