Ein nächtlicher Alptraum hat sich in der österreichischen Gemeinde Kirchberg ob der Donau entfaltet: Der Bürgermeister Franz Hofer, ein Mitglied der ÖVP, ist mutmaßlich von einem Jäger erschossen worden. Nervosität und Schrecken prägen die Region, die nur eine Stunde von Passau entfernt liegt. Der Schock über diese Gewalttat sitzt tief: „Es ist ein Wahnsinn“, kommentiert Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger. Die Polizei und das Elitekommando Cobra sind im gesamten Einsatzgebiet präsent, einschließlich der Nachbargemeinde Altenfelden, wo die schockierenden Vorfälle stattfanden.
Gefahr im Verzug: Täter auf der Flucht
Der Verdächtige, ein 56-jähriger Mann namens Roland Drexler, bleibt trotz intensiver Suche weiterhin auf der Flucht. Die Polizei hat ein Fahndungsfoto veröffentlicht, das dringend Sichtmeldungen an die Behörden fordert. Drexler wird als äußerst gefährlich eingestuft und könnte mit einem silbernen VW Caddy unterwegs sein. Berichten zufolge gab es möglicherweise vorherige Konflikte um Jagdrechte in der Region, was als potenzielles Motiv für die Bluttat angesehen wird. Sicherheit sorgt sich für andere, da auch die Familie des getöteten Bürgermeisters und der Bezirksjägermeister unter Polizeischutz stehen.
Wie aus den jüngsten Informationen hervorgeht, könnte es ein zweites Opfer gegeben haben. Zur Zeit der Schüsse war die Aufregung und Panik groß, die örtliche Bevölkerung verbarrikadierte sich in ihren Häusern und warnt sich gegenseitig über die Lage. Die Behörden haben große Teile des Gebietes abgesperrt und ein Krisenstab wurde eingerichtet, um schnellstmögliche Informationen zu erlangen. Die spannende Jagd nach dem mutmaßlichen Täter wird weiterhin mit Hochdruck betrieben, während die Gemeindeverwaltung und die Bürger um die Opfer trauern und auf die Festnahme des Täters hoffen.
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