Die Vorbereitungen für die große Romwallfahrt 2025 nehmen Form an. Vom 5. bis 11. September wird Bischof Stefan Oster die Reise unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“, das Papst Franziskus für das Heilige Jahr gewählt hat, begleiten. In Zeiten, die von Unsicherheit geprägt sind, sollen die Pilger als Hoffnungsbringer durch die Straßen Roms unterwegs sein. Mit vier Bussen und unterstützt von den Diözesanbläsern werden die Teilnehmer die Möglichkeit haben, die Stadt auf sieben Hügeln näher kennenzulernen, einschließlich bedeutender historischer Stätten, die von der Antike bis zur Neuzeit reichen. Ein besonderes Highlight der Pilgerfahrt wird ein gemeinsamer Gottesdienst im berühmten Petersdom sowie das Durchschreiten der Heiligen Pforte sein, wie das Bistum Passau berichtet.
Während in den Vorbereitungen für die Wallfahrt ein bedeutendes Ereignis stattfand, besuchte Bischof Stefan Oster kürzlich den emeritierten Papst Benedikt XVI. in Rom. Laut dem Bischof war es eine "herzliche Begegnung", die er auf seiner Facebook-Seite schilderte. Begleitet wurde Oster von dem Journalisten Peter Seewald, dem er ein neues Buch mit dem Titel „Benedikt XVI. - Der deutsche Papst“ übergab, das in Zusammenarbeit mit dem Bistum entstanden ist. Trotz eines Sturzes, der Benedikt eine Woche zuvor ein blaues Auge beschert hatte, war der Papst in guter Verfassung, geistig rege und teilte anekdotische Erinnerungen. Er erteilte dem Bischof stellvertretend für alle im Heimatbistum seinen Segen, wie PNP.de berichtete.
Die bevorstehende Romwallfahrt ist nicht nur eine Reise, sondern auch ein Zeichen der Solidarität und Hoffnung für die Teilnehmer, während sie an einem historischen Ort zusammenkommen, der seit Jahrhunderten das Zentrum des Christentums ist. Die Begegnung mit Papst Benedikt XVI. unterstreicht außerdem die enge Verbindung zwischen dem Bistum Passau und dem Vatikan.
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