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Passau in Alarmbereitschaft: Gefahr durch steigende Flüsse!

Alarmstimmung in Passau: Hohe Pegelstände drohen, erste Altstadtbereiche werden gesperrt, während die Einsatzkräfte bereits mit Sandsäcken und Pumpaktionen gegen die drohende Hochwasserflut kämpfen!

In der Stadt Passau wird aktuell aufgrund steigender Wasserstände aus den Flüssen kräftig reagiert. Trotz nachlassendem Regen ist die Lage ernst, da die Niederschläge sich verzögert auf die Flüsse auswirken. Vor allem in Passau, wo die Donau, der Inn und die Ilz zusammenfließen, wird ein Anstieg des Wasserspiegels innerhalb der nächsten Stunden erwartet.

Die Vorbereitungen für erste Sperrungen in der Altstadt laufen bereits auf Hochtouren. Die Stadtverwaltung hat bestätigt, dass ab dem Abend mit den ersten Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung gerechnet werden muss. Einsatzkräfte sind im Einsatz und haben bereits mit dem Bau von Sandsäcken begonnen, um gewohnte Gebiete vor Überflutung zu bewahren.

Wasserstände und Prognosen

Die Werte der Wasserstände sind alarmierend. So lag der Pegel der Donau um 9:00 Uhr bei 6,35 Metern, was einen signifikanten Anstieg seit Donnerstagabend darstellt, als der Pegel noch unter 5 Metern war. Auch der Inn zeigt besorgniserregende Werte: der Pegel an der Marienbrücke beträgt aktuell 4,30 Meter, deutlich mehr als die 2,50 Meter vom Donnerstagabend.

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Die Stadt Passau erwartet den Scheitelwert der Flüsse am Sonntagmorgen gegen 07:00 Uhr. Prognosen deuten darauf hin, dass der Pegel Passau an der Donau bis auf 7,89 Meter ansteigen könnte und der Pegel des Inns an der Marienbrücke auf 5,48 Meter. Solche Werte lassen auf eine knappe Überschreitung der Meldestufe 3 schließen, was bedeutet, dass Überschwemmungen von bebaute Grundstücke oder auch überflutete Keller nicht ausgeschlossen sind.

Die bevorstehenden Maßnahmen sind nicht nur präventiv, sondern auch erforderlich, um die Sicherheitslage in der Region zu stabilisieren. Anwohner und Geschäftsinhaber werden eingeladen, sich auf mögliche Evakuierungen vorzubereiten. Die Stadt Behörden können auf einen ähnlichen Notfall aus der Vergangenheit zurückblicken, der viele wertvolle Lehren in Bezug auf Wassermanagement und Notfallplanung gebracht hat.

Für weitere Informationen über den aktuellen Stand der Hochwassersituation und die potenziellen Auswirkungen auf die Region, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf der-farang.com.

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