In einer schockierenden Tragödie in der Hardtwaldklinik I in Bad Zwesten, Hessen, wurde eine 50-jährige Mitarbeiterin mit einer Armbrust getötet. Der mutmaßliche Täter, ein 58-jähriger Mann aus dem Landkreis Passau in Bayern, wurde am 5. Dezember festgenommen, nachdem die Polizei eine umfangreiche Fahndung eingeleitet hatte. Er wurde auf einer Autobahnraststätte an der A3 in Unterfranken erwischt, wo auch Beweismaterial sichergestellt wurde, wie die FAZ berichtete.
Die tödlichen Verletzungen der Frau wurden am selben Tag durch ein vorläufiges Obduktionsergebnis als Folge eines Schusses durch einen Armbrustbolzen bestätigt. Unmittelbar nach der schrecklichen Tat floh der Täter, während die Klinik in einen Zustand der Schockstarre versetzt wurde. Die Staatsanwaltschaft Kassel plant, Untersuchungshaft gegen den Beschuldigten beantragen, da dieser dringend des Mordes verdächtig ist, mit dem Mordmerkmal der Heimtücke, wie von der FR gemeldet.
Ermittlungen und Hintergründe
Die hessischen Ermittler sind weiterhin unermüdlich dabei, die Hintergründe der Tat und das mögliche Motiv des Täters zu klären. Bisher gibt es keine Informationen darüber, ob Täter und Opfer sich kannten. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, um zusätzliche Informationen zu liefern. Diese erschütternde Tat hat nicht nur Entsetzen, sondern auch zahlreiche Fragen aufgeworfen, die noch beantwortet werden müssen.
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