Passau

Aufstiegshoffnungen: SV Schalding-Heining startet als Spitzenreiter in die Saison

Nach einem beeindruckenden 2:0-Sieg in Heimstetten war die Freude im Team des SV Schalding-Heining deutlich spürbar. Die Feierlichkeiten in der Gäste-Kabine wurden von keinem Geringeren als Markus Gallmaier angeführt, der mit einem unterhaltsamen Tanz das Team euphorisierte. „Döp döp döp, döröpdöpdöp“, hallte es durch den Raum, während die Spieler in ihren grün-weißen Trikots um ihn herumtanzten und die positive Stimmung feierten. Diese Szenen, die auf Instagram geteilt wurden, geben einen lebhaften Eindruck davon, wie gut die Stimmung beim bayerischen Fußball-Unterhaus zurzeit ist.

Der SV Schalding-Heining hat es mit diesem Sieg geschafft, die Tabellenspitze der Bayernliga Süd zu erklimmen, und die Freude darüber ist keine Seltenheit. Gallmaier, ein erfahrener Spieler, änderte nichts an seiner optimistischen Sichtweise: „Klar, wenn man Tabellenführer ist, ist die Stimmung immer gut.“ Am kommenden Samstag empfängt der SVS den FC Ismaning zu ihrem Heimspiel am Reuthinger Weg. Anpfiff ist um 15 Uhr. Gallmaier bekennt sich klar zu den Ambitionen des Teams: „Wir wollen die drei Punkte, auch wenn wir wissen, dass die Ismaninger eine bessere Mannschaft sind, als die Tabelle aussagt.“

Markus Gallmaier – Ein Leben für den Fußball

Wer Markus Gallmaier kennt, weiß, dass er nicht mit der Sprache hinter dem Berg hält. Seit 2013 spielt der 31-jährige Deggendorfer für den SV Schalding-Heining und hat in dieser Zeit 172 Spiele in der Regionalliga absolviert, dabei 56 Tore erzielt. Er hat sowohl Aufstiege als auch Abstiege miterlebt und ist nach schweren Knieverletzungen zurückgekehrt – all diese Erfahrungen haben ihn jedoch nur stärker gemacht. „Es ist egal, ob man ein- oder ausgewechselt wird, die Aufgabe bleibt immer die gleiche“, äußert sich Gallmaier dazu, was ihm in seiner Rolle wichtig ist. Er hat kürzlich auch eine Mitgliedschaft im Trainerstab übernommen, was seine Verantwortung steigert.

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In seiner neuen Rolle sieht sich Gallmaier als Bindeglied zwischen Spielern und Trainer. Die Zusammenarbeit mit Trainer Stefan Köck ist für ihn von großer Bedeutung: „Es ist wichtig, dass ich mich mit Köcki super verstehe, und wenn ein Spieler mal nicht mit einem Problem erstmal zu ihm gehen will, bin ich da.“ Diese Unterstützung scheint der Mannschaft gut zu tun, besonders in einer Zeit, in der sie mit einer Serie von zehn Punkten aus fünf Spielen im Aufwind sind. Gallmaier beobachtet positiv: „Auch vor der jüngsten Erfolgsserie war die Lage nicht schlecht gewesen, wir haben nur in Kirchanschöring und in Rain das Tor nicht getroffen.“ Als erfahrener Spieler schaut er aber immer nach vorne und hält sich bereit für kommende Herausforderungen.

Die Begeisterung Gallmaiers für das Spiel und die Kabinenpartys bleibt unverändert. Er hat bereits in dieser Saison dreimal getroffen und zeigt damit, dass er trotz seiner neuen Rolle auf dem Platz eine entscheidende Rolle spielt. Die Zukunft sieht für den SV Schalding-Heining rosig aus, und der Teamgeist lädt zu weiteren Festlichkeiten in der Kabine ein.

– NAG

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