Ein tragischer Vorfall ereignete sich an einem Bahnübergang in Füssen, im Landkreis Ostallgäu, wo eine 72-jährige Frau von einem herannahenden Zug erfasst wurde und starb. Der Vorfall geschah, als die Seniorin trotz geschlossener Schranken und einer roten Ampel über die Gleise fuhr. Laut Polizeiberichten wurde eine Notbremsung vom Zugfahrer eingeleitet, jedoch konnte die Lokomotive nicht rechtzeitig zum Stillstand gebracht werden.
Nach dem schrecklichen Ereignis sind mehr als 70 Passagiere des Zuges, der auf seiner Strecke zwischen Füssen und Marktoberdorf verkehrte, von einem Kriseninterventionsteam psychosozial betreut worden. Glücklicherweise wurden keine weiteren Verletzten gemeldet. Dennoch wird untersucht, warum die Frau die Gleise überquerte, obwohl die Sicherheitseinrichtungen klar auf ein bevorstehendes Zugdepot hinwiesen. Ein Unfallgutachter wurde vom zuständigen Staatsanwalt hinzugezogen, um die genauen Umstände des Unglücks zu klären.
Details zum Vorfall
- Die Frau war mit ihrem Fahrrad unterwegs.
- Der Vorfall ereignete sich an einem gesicherten Bahnübergang.
- Die Bahnstrecke blieb wegen der Ermittlungen mehrere Stunden gesperrt.
- Die Polizei hat die Umstände des Vorfalls noch nicht vollständig geklärt.
Diese Tragödie wirft wichtige Fragen zur Sicherheit an Bahnübergängen auf und betont die Notwendigkeit von Awareness für die Signale, die das Überqueren der Gleise verbieten. Weitere Informationen über das Unglück können im Bericht auf www.wochenblatt.de nachgelesen werden.