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Oktoberfest steht vor der Tür: Münchens Hotels sind restlos ausgebucht!

Überraschung in München: Trotz der Erwartung, dass Samstage die begehrtesten Tage während des Oktoberfests sind, zeigen die Buchungen, dass die Freitage beliebter sind – ein Zeichen für den außergewöhnlichen Erfolg der Hotellerie in diesem Jahr!

München ist in 2024 ein Anziehungspunkt für Touristen, und das nicht zuletzt dank der Vielzahl an Großereignissen, die in dieser Stadt stattfinden. Die Fußball-Europameisterschaft und hochkarätige Konzerte haben bereits viele Besucher angezogen. Dr. Thomas Geppert, der Landesgeschäftsführer des DEHOGA Bayern, hebt hervor, dass das Jahr für die Hotellerie und Gastronomie in München besonders erfolgreich verläuft. Die Vorfreude auf das Oktoberfest, das größte Volksfest der Welt, ist bereits spürbar, und erste Buchungsquellen liefern spannende Einblicke in die Erwartungen der Branche.

Interessanterweise sind die beliebtesten Tage für Hotelbuchungen während der Wiesn nicht die Samstage, wie oft angenommen wird, sondern die Freitage. Dies zeigt, dass die Nachfrage an den Freitagen in der ersten Oktoberfestwoche höher ist. Dr. Geppert erklärt: „Die erste Woche der Wiesn ist deutlich stärker gebucht als die zweite.“ Dies gilt es zu beachten, wenn man plant, während des Festes nach München zu reisen.

Empfehlungen für zukünftige Oktoberfestbesucher

Für Reisende, die noch keine Unterkunft in der bayrischen Landeshauptstadt gebucht haben, gibt es hilfreiche Tipps. Geppert rät dazu, die Hotels direkt anzurufen, da manchmal Zimmer unbesetzt bleiben, etwa wenn Gäste krank werden. „Eine Reservierung im Voraus ist immer teurer als eine Buchung während des Oktoberfests“, ergänzt er. Diese flexible Herangehensweise könnte für viele eine willkommene Möglichkeit sein, um noch eine Unterkunft zu finden.

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Doch trotz der positiven Entwicklungen in der Hotelbranche bleibt die Stimmung gemischt. Die Wirtschaftlichkeit wird durch steigende Kosten für Personal, Energien sowie höhere Lebensmittelpreise beeinträchtigt, was die Betreiber weiter unter Druck setzt. „In München jammert aber keiner“, betont Geppert mit einem Blick auf die Zuversicht des Sektors. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiter entwickeln wird, jedoch sind die Perspektiven für die Münchner Hotellerie in dieser Saison vielversprechend.

Insgesamt ist die Münchner Gastronomie optimistisch, was die bevorstehenden Gäste betrifft. Mit der richtigen Vorbereitung und durchdachten Buchungsstrategien, können Besucher diesem einmaligen Fest in vollen Zügen genießen. Die Vorlaufzeit vor dem Oktoberfest ist entscheidend, um die beste Erfahrung aus dem Aufenthalt herauszuholen und die bayerische Kultur hautnah zu erleben.

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