In den vergangenen Tagen wurden zahlreiche Verkehrsunfälle im Allgäu gemeldet, die überwiegend auf glatte Straßen zurückzuführen sind. Laut einem Bericht der Allgäuer Zeitung hatten sowohl die Polizei als auch die Abschleppdienste mit über einem Dutzend Unfällen zu kämpfen, wobei die meisten Vorfälle im Oberallgäu und Ostallgäu stattfanden. Besonders besorgniserregend war ein Unfall am Samstagabend, als ein 61-jähriger Autofahrer in Tiefenberg von der Fahrbahn abkam und gegen eine Straßenlaterne prallte. Glücklicherweise blieb die Fahrerin unverletzt, jedoch entstand ein Sachschaden von ca. 5.500 Euro.
Am Sonntagmorgen fuhr ein 18-jähriger Fahranfänger in Sonthofen bei glatten Straßenverhältnissen gegen das Geländer einer Brücke, was einen Schadensaufwand von 10.000 Euro zur Folge hatte. Ähnlich verlief ein Vorfall in Immenstadt, als ein 68-jähriger Autofahrer ebenfalls auf glatter Fahrbahn gegen eine Straßenlaterne prallte, während sein Fahrzeug noch mit Sommerreifen ausgestattet war. In diesen turbulenten Tagen kam es zu weiteren Unfällen im Ostallgäu, mit einem Gesamtschaden von rund 25.000 Euro, der durch schneebedeckte und rutschige Straßen verursacht wurde. Ein auffälliger Unfall in Westendorf ereignete sich, als ein unbekannter Fahrer gegen ein Brückengeländer krachte und danach flüchtete.
Drogenfund in Vöhrenbach
Parallel zu den Verkehrsunfällen wurde in Vöhrenbach (Schwarzwald-Baar-Kreis) ein erheblicher Drogenfund gemacht. Nach einer Routinekontrolle am Samstagabend bemerkten die Beamten, dass ein 35-jähriger Autofahrer unter Drogeneinfluss stand, wie bw24 berichtete. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung entdeckten die Polizisten mehrere Kilogramm Drogen im Wert von rund 8.000 Euro. Der Mann steht nun im Verdacht des unerlaubten Handels mit Rauschgift, während gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.
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