Oberallgäu

Schafkopf-Marathon in Sonthofen: 5000 Euro für den guten Zweck!

Ein unvergesslicher Schafkopf-Marathon in Sonthofen begeistert nicht nur die Teilnehmer, sondern bringt auch rekordverdächtige 5000 Euro für die „Sternstunden“ und den „Allgäuer Hilfsfonds“ – ein klarer Sieg für die gute Sache!

Im August fand in Sonthofen ein bemerkenswerter Schafkopf-Weltrekord-Versuch statt, der nicht nur leidenschaftliche Spieler anzog, sondern auch das Herz vieler Menschen berührte. Das Engagement eines sechsköpfigen Schafkopf-Teams, das beeindruckende 192 Stunden ununterbrochen spielte, führte zu einem beachtlichen Spendenaufkommen. Der Versuch wurde in der Adlerwirtschaft durchgeführt und unter den Zuschauern und Besuchern eine Tombola veranstaltet, die das gesamte Event begleitete.

Die Tombola war ein bedeutender Bestandteil des Weltrekordversuchs. Über die Dauer von acht Tagen konnten großzügige Besucher ihre Lose kaufen, um die Chance auf zahlreiche Preise zu haben. Dabei wurde nicht nur der Spielspaß in den Vordergrund gerückt, sondern auch die Möglichkeit, etwas Gutes zu tun. Das gesammelte Geld geht zur Hälfte an die Organisation „Sternstunden“, die sich für hilfsbedürftige Kinder engagiert, und zur anderen Hälfte an den „Allgäuer Hilfsfonds“, der regionale Hilfsprojekte unterstützt.

Spendenübergabe und gemeinschaftliches Engagement

Nach ausgiebigem Kassensturz waren die Beteiligten überwältigt von der Summe von insgesamt 5000 Euro, die sie durch die Tombola gesammelt hatten. Dieser Betrag zeigt nicht nur die Begeisterung für das Spiel, sondern auch das stark ausgeprägte Gemeinschaftsgefühl unter den Teilnehmern und Unterstützern. Die Übergabe der Spenden an die beiden wohltätigen Organisationen fand in einem feierlichen Rahmen statt. Die Freude über das Erreichte war spürbar, und die Worte von Manfred Herb, einem Vertreter des Allgäuer Hilfsfonds, spiegelten die Dankbarkeit gegenüber den Spendern wider.

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Die Atmosphäre während des gesamten Events war geprägt von einem tiefen Sinn für Solidarität und Hilfsbereitschaft. Der Vorstand des Allgäuer Hilfsfonds nutzte die Gelegenheit, um die Bedeutung solcher Veranstaltungen für die Unterstützung von Bedürftigen zu betonen. Die Resonanz auf das Schafkopf-Event hat gezeigt, wie kraftvoll gemeinschaftliches Engagement sein kann.

Die Spieler, darunter Tobias Huber, Gerry Krenn, Theresia Braunmüller, Markus Blanz und Claudia Braunmüller, wurden als Vorbilder für andere hervorgehoben. Sie setzten nicht nur ihre Leidenschaft für das Spiel in den Vordergrund, sondern vereinten auch den Spaß mit einer wertvollen Sache. Die Heldentaten der Schafkopfspieler und ihre unermüdliche Hingabe an ihr Hobby gaben dem Wettkampf eine positive und ehrwürdige Ausstrahlung.

Der Schafkopf-Marathon in Sonthofen war also nicht nur eine bloße Rekordveranstaltung. Er stellte vielmehr einen eindrucksvollen Rahmen dar, um lokale Wohltätigkeitsorganisationen zu unterstützen und die Gemeinschaft zusammenzubringen. Das Event sprach für die Kraft der sozialen Verantwortung und ließ die Teilnehmer und Unterstützer zusammenrücken, um einen bedeutsamen Unterschied zu machen.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.merkur.de.

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