In den frühen Morgenstunden des 15. September 2024 brach im Gemeindegebiet von Stummerberg ein Brand in einem Ferienhaus aus. Um etwa 02:45 Uhr löste der Rauchmelder Alarm aus, was die elfköpfige Urlaubsgruppe aus dem Landkreis Nürnberger Land in Deutschland dazu veranlasste, das Gebäude sofort zu verlassen. Zu diesem Zeitpunkt breitete sich bereits Rauch in der Zwischendecke des Hauses aus, was die Gefahr für die Anwesenden erhöhte. Dank des schnellen Handelns der Gäste kam es zu keinen Personenschäden.
Die alarmierte Feuerwehr, bestehend aus rund 70 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren aus Stumm/Stummerberg, Kaltenbach, Ried und Aschau, war schnell vor Ort und konnte den Glimmbrand zügig unter Kontrolle bringen. Allerdings wurde das Erdgeschoss, der erste Stock sowie der Dachboden des Ferienhauses durch das Feuer stark beschädigt. Die betroffenen Gäste wurden umgehend in einer anderen Ferienwohnung untergebracht, während die Einsatzkräfte die Lage im Griff hatten. Ein Rettungsteam sowie eine Polizeistreife waren ebenfalls im Einsatz, um die Sicherheit vor Ort zu gewährleisten.
Untersuchung der Brandursache
Die genaue Ursache des Brandes ist derzeit unbekannt. Die Ermittlungen dazu sind im Gange und die Behörden haben bereits erste Maßnahmen zur Klärung des Vorfalls eingeleitet. Es bleibt abzuwarten, welche Findings die Untersuchungen ans Licht bringen werden. Während die Gesellschaft in der Region von den geschützten Schicksalen der Urlauber in der Ferienwohnung berichtete, stellt sich gleichzeitig die Frage nach der Brandschutzsicherheit in solchen Unterkünften.
Besonders hervorzuheben ist der schnelle Einsatz der Rettungskräfte, die in solcher Situation oft entscheidend sind. Die Feuerwehr hat durch ihre prompten Maßnahmen möglicherweise Schlimmeres verhindert. Es ist nicht nur die technische Ausrüstung, die in solchen Fällen zählt, sondern vor allem die Ausbildung und Erfahrung der Einsatzkräfte, die unter Druck handeln müssen. Ein weiteres Augenmerk gilt der Instandsetzung und den weiteren Sicherheitsvorkehrungen in dem Ferienhaus, sodass sich solch ein Vorfall nicht wiederholt.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und den laufenden Ermittlungen können Interessierte Berichte und Updates im Internet verfolgen. Eine umfassende Übersichtsberichterstattung über den Brand und dessen Hintergründe bietet der Bericht auf www.zillertalfoto.at.