In der Nacht zum Mittwoch, dem 9. Oktober 2024, ereignete sich im Nürnberger Stadtteil Altenfurt ein Vorfall, der die örtlichen Behörden auf den Plan rief. Zwei bislang unbekannte Personen schweißten einen Zigarettenautomaten auf und flüchteten anschließend. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe.
Gegen 03:45 Uhr wurde eine Zeugin auf die Geschehnisse aufmerksam, als sie laute Geräusche in der Hermann-Kolb-Straße, auf Höhe der Karl-Hertel-Straße, hörte. Kurz darauf sah sie zwei Männer, die offenbar gerade den Automaten gewaltsam geöffnet hatten, in Richtung eines nahegelegenen Waldstücks rennen.
Zügige Fahndungsmaßnahmen wurden sofort eingeleitet. An diesen waren neben mehreren Streifen der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd auch Einsatzkräfte benachbarter Dienststellen sowie ein Hubschrauber der Bayerischen Bereitschaftspolizei beteiligt. Trotz dieser Maßnahmen blieben die Täter vorerst unentdeckt.
Die Beschreibung der Verdächtigen ist momentan spärlich, doch der Einsatzbericht deutet darauf hin, dass es sich um zwei Männer handelte. Einer war dunkel gekleidet, während der andere eine weiße Jacke trug. Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken kam zum Einsatz, um vor Ort die ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen zu ergreifen und eine Spurensicherung am Automaten durchzuführen.
Was den entstandenen Sach- und Entwendungsschaden betrifft, so ist dies noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Nürnberger Kriminalpolizei. Die Polizei ist besonders an Hinweisen aus der Bevölkerung interessiert. Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise zu den gesuchten Männern geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112 – 3333 zu melden.
Dieser Vorfall ist nicht nur ein typisches Beispiel für Kriminalität in Großstädten, sondern wirft auch die Frage auf, wie die Polizei und die Gemeinde künftig besser auf solchen Vandalismus reagieren können. Die schnelle Reaktion der Behörden zeigt jedoch, dass die Sicherheitskräfte bemüht sind, solche Verbrechen aufzuklären. Für weitere Informationen und Entwicklungen zu dieser Angelegenheit können Interessierte einen Blick auf die Berichterstattung bei www.presseportal.de werfen.