Am Sonntag, den 13. Dezember 2024, stehen sich im RheinEnergieStadion zwei Traditionsclubs gegenüber: Der 1. FC Köln empfängt den 1. FC Nürnberg. Dies ist die erste Pflichtspielbegegnung der beiden Mannschaften nach über einem Jahrzehnt. Die Kölner, aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz der 2. Bundesliga, müssen auf ihren Toptorjäger Tim Lemperle verzichten, der aufgrund einer Muskelverletzung ausfällt. Seine Einschätzung war entscheidend für die Offensive der Domstädter, die in den letzten fünf Liga-Partien 13 Punkte gesammelt haben, inklusive Pokalerfolgen. Die Hoffnung ruht nun auf Damion Downs und Luca Waldschmidt, dass sie die Lücke schließen können. Gleichzeitig müssen sie Jens Castrop, einen ehemaligen Kölner Nachwuchsspieler, im Auge behalten, der beim Gegner zu überzeugen weiß, wie bundesliga.com berichtete.
In der vergangenen Woche gelang es den Kölner Spielern, während eines Champions-League-Spiels zwischen Borussia Dortmund und dem FC Barcelona, den Fans eine besondere Freude zu bereiten. Linton Maina und Leart Paqarada trugen zur PR-Aktion ihres Vereins bei und verbrachten den Abend in einer Kölner Bar, wo sie frisch gezapftes Kölsch servierten. „Die Fans geben uns auf und neben dem Platz so viel Rückhalt. Es war schön, etwas zurückzugeben“, äußerte sich Maina dazu. Diese Aktionen zeigen das Bestreben des Vereins, sich mit der Community zu verbinden und die Fans zu unterstützen, während sie gleichzeitig auf dem Platz um Punkte kämpfen, so grossekoelner.de.
Ein historisches Aufeinandertreffen
Der letzte direkte Vergleich zwischen Köln und Nürnberg liegt über zehn Jahre zurück, als die Franken zweimal mit 2:1 siegten. Den Domstädtern bleibt die Erinnerung an 1962, als sie einen 4:0-Sieg gegen den FC Nürnberg feiern konnten, um die deutsche Meisterschaft zu erringen. In der aktuellen Situation sind die Kölner jedoch entschlossen, ihre gute Form zu nutzen und den Heimvorteil auszuspielen. FCN-Coach Miroslav Klose zeigt sich im Vorfeld respektvoll gegenüber den Domstädtern und mahnt sein Team, sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren, um die Stimmung im Stadion nicht anzuheizen.
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