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Sigmaringens neue Gesichter: Bürgermeisterwahlen und romantische Heiratsanträge!

Im Jahr 2024 gab es zahlreiche aufregende Ereignisse und Entwicklungen in der Region. Ein bemerkenswerter Punkt war die Wahl von Sarjoscha Marquardt zum neuen Ortsvorsteher von Unterschmeien. Der gebürtige Sigmaringer setzte sich knapp im Ortschaftsrat durch und wurde im Oktober als Nachfolger von Sabine Maier im CDU-Stadtverband gewählt. Allerdings nahm Unterschmeien nicht am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teil, was als herber Rückschlag angesehen werden kann, wie die Schwäbische Zeitung berichtete.

Ebenfalls im Jahr 2024 erhielt Carmen Schöb einen romantischen Heiratsantrag von Peter Wickler, der mit einem Traktor den Satz „Willst du mich heiraten?“ in ein Stoppelfeld grub. Um den Schriftzug zu sehen, wurde Carmen mit einer Hebebühne auf 75 Meter Höhe gebracht. Dies sorgte für große Aufmerksamkeit, während Bad Saulgaus Bürgermeister Raphael Osmakowski-Miller von den Freien Wählern bei den Kreistagswahlen mit 12.788 Stimmen das beste Ergebnis aller Kandidaten erzielte. Auch die Ostrachs Bürgermeisterin Lena Burth erreichte eine respektable fünfstellige Stimmenanzahl.

Bautätigkeiten in Nürnberg

Ein weiteres bedeutendes Projekt betrifft den Ergänzungsbau des Staatstheaters Nürnberg. Die Stadt Nürnberg hat das Vergabeverfahren für die neue Spielstätte gestartet. Die Ausschreibung wurde im „Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union“ sowie auf relevanten Online-Plattformen veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um die Planung und den Bau des Ergänzungsbaus, der an bestehende Funktionsbereiche des Theaters angebunden wird.

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Der Bau umfasst eine Bühne, einen Zuschauerraum, einen Orchesterprobenraum sowie bühnennahe Funktionsbereiche. Der Kostenrahmen für die neue Spielstätte beträgt insgesamt 108 Millionen Euro, wovon 42 Millionen Euro für den Ergänzungsbau eingeplant sind. Die Stadt plant, Fördermittel nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz zu beantragen, wobei 75% der Kosten, also 81 Millionen Euro, aus Landesmitteln finanziert werden sollen. Die Regierung von Mittelfranken hat bereits eine Unbedenklichkeitsbescheinigung erteilt, die eine Voraussetzung für den Start des Vergabeverfahrens ist.

Das Vergabeverfahren erfolgt als Totalübernehmer (TÜ) für Planung und Bau. Die architektonische Planung wird durch ein entsprechendes Architekturbüro durchgeführt. Das Verfahren wird in zwei Etappen abgewickelt: einem öffentlichen Teilnahmewettbewerb und einem anschließenden Verhandlungsverfahren. Interessierte Bewerber können bis Anfang Juni Nachweise über ihre Leistungsfähigkeit einreichen. Die Zuschlagskriterien berücksichtigen dabei Kosten, Funktionalität und Ästhetik. Eine Entscheidung über die Vergabe wird voraussichtlich im Winter 2023/2024 getroffen.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Sigmaringen, Deutschland
Beste Referenz
schwaebische.de
Weitere Quellen
nuernberg.de

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