Nürnberg

Mietspiegel 2024: Deutliche Mieterhöhungen in Nürnberg im Blick

Am 1. August 2024 wurde der neue Mietspiegel der Stadt Nürnberg veröffentlicht, der erhebliche Mietsteigerungen von bis zu 9 % im Vergleich zu 2022 dokumentiert und somit wichtige Informationen für Mieter und Vermieter in Nürnberg bietet.

Steigende Mietpreise in Nürnberg: Die Auswirkungen des neuen Mietspiegels 2024

Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen im Wohnungsmarkt und deren Bedeutung für die Mieter

Der neue Mietspiegel für die Stadt Nürnberg, der am 1. August 2024 veröffentlicht wurde, bringt signifikante Veränderungen mit sich. Insbesondere die hohen Mietsteigerungen werfen Fragen zur Erschwinglichkeit von Wohnraum in der Stadt auf.

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Erhebliche Mietsteigerungen

Die Bank von außergewöhnlichen Mietpreiserhöhungen ist dem neuen Mietspiegel zu entnehmen. Im Vergleich zum Vorgänger von 2022 zeigen die aktuellen Zahlen, dass Basismieten, je nach Wohnungsgröße, um bis zu 9 % angestiegen sind. Insbesondere kleine Wohnungen, die in der Regel zwischen 20 m² und 25 m² groß sind, weisen eine Steigerung von etwa 5 % auf. Bei mittleren bis großen Wohnungen, die zwischen 66 m² und 130 m² groß sind, liegt die Erhöhung zwischen 7 % und 9 %.

Überprüfung der Mietpreisbremse

Ein wichtiger Aspekt des neuen Mietspiegels ist die Anwendung in Mietstreitigkeiten. Er dient dazu, die ortsübliche Vergleichsmiete zu beurteilen und zu überprüfen, ob die in Nürnberg geltende Mietpreisbremse korrekt umgesetzt wurde. Mieter können sich auf diesen Mietspiegel verlassen, um fairere Bedingungen bei neuen Mietverträgen oder Mietanpassungen zu fordern.

Änderungen bei Zuschlägen und Abschlägen

Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Anpassungen bei Zuschlägen und Abschlägen. Für Wohnungen, die nach 2017 gebaut wurden, wurden die Zuschläge um bis zu 5 % erhöht, was Druck auf die Mietpreisentwicklung ausübt. Im Gegensatz dazu gibt es bei älteren Gebäuden (Baujahr bis 1976) stärkere Abschläge, die zu einer leichten Entlastung der Mietpreise führen können.

Praktisches Beispiel: 3-Zimmer-Wohnung verteuert sich

Ein Blick auf ein konkretes Beispiel verdeutlicht die Auswirkungen der steigenden Mieten: Eine typische 3-Zimmer-Wohnung mit 75 m² kann dank der Neubewertungen und Zuschläge um insgesamt ca. 11 % teurer werden. Die Nettokaltmiete für solche Wohnungen liegt nun bei etwa 10,84 €/m², was im Vergleich zur vorherigen Vergleichsmiete von 733 € zu einer neuen ortsüblichen Vergleichsmiete von nunmehr 811 € pro Monat führt.

Fazit: Bedeutung für die Mieter

Die aktuellen Zahlen belegen, dass die Mieten in Nürnberg weiterhin steil ansteigen. Besonders betroffen sind Mieter von mittelgroßen bis großen Wohnungen. Dabei bleibt festzuhalten, dass die Steigerungen bei kleinen Apartments moderater ausfallen. Der neue Mietspiegel spielt eine zentrale Rolle bei der Verteidigung der Rechte von Mietern und in der Prüfung der Standardpreise am Wohnungsmarkt.

Informationsquelle und Unterstützung

Mieter, die Fragen zum neuen Mietspiegel haben, können diesen gegen eine Gebühr von ca. 3,50 € als PDF bei der Stadt Nürnberg herunterladen oder in Druckform beziehen. Zudem stehen Immobilienmakler wie Dipl.-Ing. (FH) Christian Reinhart bereit, um Unterstützung und Beratung für Mieter oder Vermieter im Zusammenhang mit der Einordnung von Immobilien binnen des neuen Mietspiegels zu bieten.

Für mehr Informationen über die Immobilienbewertung oder die aktuelle Mietpreissituation in der Metropolregion Nürnberg können Interessierte die Website von Christian Reinhart unter www.immobilienmakler-nbg.de besuchen.

Kontakt

Immobilienmakler Dipl.-Ing.(FH) Christian Reinhart

Christian Reinhart

Königstorgraben 1190402 Nürnberg

0911-13008249

https://g.page/ihrfairermakler

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

– NAG

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