Hertha BSC steht vor einem entscheidenden Spiel gegen den SV Elversberg, das für den Aufstieg in der Zweiten Bundesliga von großer Bedeutung ist. Der Mannschaft von Trainer Christian Fiél geht es darum, den positiven Schwung nach einem überzeugenden Auswärtssieg gegen den 1. FC Nürnberg mit nach Hause zu nehmen und den ersten Heimsieg dieser Saison einzufahren. Eine winzige Herausforderung, doch sie leisten sich eine gute Bilanz auswärts und haben in der Ferne noch keine Niederlage hinnehmen müssen.
Am Sonntag um 13:30 Uhr ist das Olympiastadion Schauplatz dieser Herausforderung. Für den Gastgeber wird es nun auch höchste Zeit, die unkonstanten Leistungen im eigenen Stadion abzulegen, da die bisherigen Auftritte vor heimischer Kulisse noch nicht überzeugend waren. Elversberg reist mit einer gemischten Bilanz an, hat in den letzten drei Begegnungen vier Punkte gesammelt, darunter ein beeindruckendes 4:0 gegen den Bundesliga-Absteiger Darmstadt. Allerdings musste die Mannschaft von Trainer Cristian Fiel auch eine 1:3-Niederlage gegen den Aufsteiger Ulm hinnehmen, was die Unberechenbarkeit des Gegners unterstreicht.
Personelle Veränderungen bei Hertha BSC
Trotz der positiven Entwicklung gibt es bei Hertha BSC einige verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen. Trainer Fiél muss auf das gesamte Quartett Andreas Bouchalakis, John Anthony Brooks, Jeremy Dudziak und Linus Gechter sowie auf Michal Karbownik und Fabian Reese verzichten. Diese vermissten Spieler könnten entscheidend zur Stabilität der Mannschaft beitragen, was die Herausforderung gegen Elversberg zusätzlich erschwert.
Besonders spannend ist die Startaufstellung der Herthaner, die einige Überraschungen bereithält. Die isländische Neuverpflichtung Jon Dagur Thorsteinsson wird erstmals in der Anfangsformation stehen und bringt frischen Wind auf die rechte Angriffsseite, wo er Marten Winkler ersetzen wird. Ansonsten verlässt sich Fiél auf die gleiche Elf, die zuletzt den Auswärtssieg gegen Nürnberg sicherte. Die Startaufstellung von Hertha BSC sieht folgendermaßen aus: Ernst im Tor, gefolgt von Zeefuik, M. Dardai, Leistner, und Kenny in der Abwehr. Im Mittelfeld agieren Demme, Maza und Cuisance, während Scherhant, Schuler und Thorsteinsson die Offensive bilden.
Ein Sieg gegen Elversberg hätte weitreichende Folgen für Hertha BSC. Es wäre nicht nur der erste Heimsieg der Saison, sondern würde auch die Verbindung zu den Aufstiegsplätzen stärken und die positiven Impulse weiter fördern. Das Team hat in den letzten Spielen gezeigt, dass das Potenzial vorhanden ist, hier erfolgreich zu sein. Die Fans und die Spieler selbst sind gespannt, ob sich diese Hoffnung auch auf dem Platz umsetzen lässt. Die Zeit wird zeigen, ob es am kommenden Sonntag zu einem weiteren Grund zum Feiern im Olympiastadion kommt, zeitgleich mit den Liveübertragungen, die die Fans über die Ereignisse auf dem Platz informieren werden.
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