In der Nacht auf den 21. Dezember 2024 sorgten gleich zwei Dachstuhlbrände in Nürnberg für einen massiven Einsatz der Feuerwehr. Um 02:01 Uhr meldeten besorgte Anwohner in einem Reihenhaus im Olivenweg einen Schwelbrand. Bei ihrem Eintreffen mussten die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und zahlreicher Freiwilliger Feuerwehren sofort tätig werden, denn das Feuer drohte, sich auf den Dachstuhl auszubreiten. Dank des raschen Eingreifens konnte Schlimmeres verhindert werden. Drei Personen wurden durch den Rettungsdienst versorgt, eine davon musste ins Krankenhaus. Einige Einsatzkräfte mussten sich während der Löscharbeiten an die Erinnerungen an einen verheerenden Brand im Jahr 2005 erinnern, bei dem ein Lokschuppen zerstört wurde. Diesmal glückte es, erheblichen Schaden abzuwenden, wie Fireworld.at berichtete.
Brand im Lokschuppen
<pNur 15 Minuten nach dem ersten Feuer kam der nächste Brandalarm: Ein Lokschuppen an der Maximilianstraße war in Flammen aufgegangen. Was als zunächst unübersichtliche und gefährliche Situation beschrieben wurde, führte zu einem großen Kräfteansatz mit Einheiten der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Nürnberg sowie der Werkfeuerwehr der Deutschen Bahn. Sofort wurde die Lage erkundet, und die Feuerwehr kämpfte mit zwei Drehleitern und mehreren Löschfahrzeugen gegen die Flammen. Auch hier zeigte das schnelle Handeln Wirkung: Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und eine Ausbreitung auf angrenzende Gebäude verhindert werden. Die Löscharbeiten dauerten bis 5:30 Uhr, wobei die Feuerwehr Nürnberg im weiteren Verlauf mehrere Kontrollen an der Einsatzstelle durchführte, wie nuernberg.de ergänzte. Glücklicherweise musste der Rettungsdienst erneut nicht eingreifen.
<pDie Freiwillige Feuerwehr Nürnberg spielte eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung der Brände, mit über 650 ehrenamtlichen Helfern an verschiedenen Standorten in der Stadt. Besonders hervorzuheben sind die Einheiten aus Almoshof, Gartenstadt und Werderau, die während des Einsatzes Unterstützung leisteten. Solche koordinierten Efforts sind essentiell für die Sicherheit in der Region, und die schnelle Reaktion der Feuerwehr verhinderte Schlimmeres.
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