Ein aufregender Fußballabend in Hamburg, Übergriffe blieben jedoch aus! Am 3. November 2024 mobilisierte die Bundespolizei rund 70 Einsatzkräfte, um Sicherheit während des packenden Spiels zwischen Hamburger SV und 1. FC Nürnberg zu gewährleisten. Experten aus der Bundesbereitschaftspolizei Ratzeburg unterstützten die Hamburger Inspektion, da die Fangruppierungen als rivalisierend galten und eine erhöhte Vorsicht geboten war.
Das Volksparkstadion war mit beeindruckenden 55.000 Zuschauern prall gefüllt, doch der Eintritt und die Abreise der Fans verliefen dank strenger Auflagen und professioneller Sicherheitsmaßnahmen reibungslos. An den Bahnhöfen wurden konsequent Fantrennungen durchgeführt, wodurch Störungen in der Transportphase verhindert wurden. Die positive Bilanz konnte die Erfolge des taktischen Sicherheitskonzepts unterstreichen – in der Nähe des Stadions gab es keine besonderen Vorfälle im Zusammenhang mit dem Fußball.
Fahndungsmaßnahmen im Hauptbahnhof
Die Bundespolizei setzte ihre Maßnahmen auch im Hamburger Hauptbahnhof fort, um Gewalttaten zu verhindern und das Bewusstsein für Waffengewalt zu schärfen. Die Kontrollen hatten klare Ziele: Aufklärung über das Mitführen gefährlicher Gegenstände und das Durchsetzen einer Null-Toleranz-Politik gegenüber Waffen im Bahnverkehr. Während des Einsatzes wurden Identitäten von 66 Personen festgestellt, 16 Durchsuchungen durchgeführt und zwei Messer sichergestellt. Die Sicherheitskräfte erhöhen weiterhin ihre Präsenz und Intensität der Kontrollen, um den Schutz der Bahnnutzer zu gewährleisten.