Die Pizzeria-Kette L'Osteria, die vor genau 25 Jahren in Nürnberg gegründet wurde, feiert ihr Jubiläum mit beeindruckender Expansion und einer Erfolgsgeschichte, die die europäischen Esskultur bereichert hat. Ursprünglich gestartet in der Pirckheimerstraße, heute umfasst die Kette mittlerweile fast 200 Filialen in neun europäischen Ländern und beschäftigt über 6.000 Mitarbeiter. Die Gründer, Klaus Rader und Friedemann Findeis, übernahmen das lokale Restaurant und nahmen einige Herausforderungen in Kauf, wie das plötzliche Verschwinden des Kochs nach der Übernahme, was die beiden dazu zwang, sich auf einfache italienische Gerichte zu konzentrieren, wie von Merkur berichtet.
Einzigartiges Konzept und strategische Expansion
L'Osteria ist vor allem bekannt für ihre riesigen Pizzen und pastagerichte. Die erste Franchise-Filiale öffnete 2009 und seitdem hat sich die Kette rasant entwickelt, laut Wikipedia sogar mit dem Ziel, bis 2030 auf 500 Filialen zu wachsen. Das Unternehmen hat sich clever weiterentwickelt, indem es das "To Go"-Geschäft während der Pandemie nutzte und die Foodqualität hoch hielt. Diese strategischen Schritte wurden durch eine Investition des amerikanischen Investors McWin unterstützt, der kürzlich zwei Drittel des Unternehmens übernahm, während Rader und Findeis weiterhin in der Unternehmensführung aktiv bleiben.
Die Erfolgsgeschichte von L'Osteria ist ein Beispiel für die gelungene Kombination aus familiärer Atmosphäre und dem Konzept einer großen Restaurantkette. Zugleich hat sich L'Osteria mit weiteren innovativen Angeboten in der Gastronomie hervorgerufen, unter anderem durch die Einführung einer Pastamanufaktur in Nürnberg und die ständige Erweiterung ihres Angebots, das auch Weine und Olivenöl umfasst.
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