Edin Terzic, der einstige Trainer von Borussia Dortmund, trägt noch immer die Wunden des verlorenen Champions-League-Finales gegen Real Madrid. „Immer noch ärgerlich“, kommentiert er die schmerzliche 0:2-Niederlage in Wembley, die ihn bis heute belastet. In einem Interview mit Amazon Prime vor der neuerlichen Begegnung zwischen BVB und den Spaniern schildert der 41-Jährige, dass er das Finale „ganz genau einmal“ angeschaut und intensiv analysiert hat. Diese Erinnerungen scheinen ihn nicht loszulassen und schüren die Enttäuschung über das verpasste große Football-Highlight.
Neue Perspektiven für Terzic
Nach seiner letzten Saison bei Dortmund entschied sich Terzic, seinen Vertrag aufzulösen und sich eine Auszeit zu gönnen. Nach einer längeren Reise mit seiner Familie hat er nun die Gelegenheit, alte Freunde und Bekannte wiederzutreffen, sowohl aus dem Fußball als auch außerhalb. „Jetzt, wo ich kein Trainer mehr bin, bin ich einfach wieder Fan und genieße den Fußball“, verkündet er mit einem Hauch von Erleichterung in der Stimme. Diese Neubewertung seiner Rolle könnte ihm helfen, die vergangene Saison hinter sich zu lassen und die Rückkehr zur Fußball-Leidenschaft zu feiern.
Mit frischem Blick auf die Spiele des BVB beobachtet Terzic nun aus dem Zuschauerbereich, ganz ohne den Druck, Entscheidungen treffen zu müssen. Wohl auch seine Erfahrungen als ehemaliger Trainer geben ihm einen einzigartigen Einblick – eine Mischung aus nostalgischen Erinnerungen und neuem Enthusiasmus für das Spiel, das er so liebt. Ob das letzte Finale im Hintergrund noch immer drückt, bleibt abzuwarten, aber für Terzic beginnt ein neues Kapitel im Fußballleben.
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