Neustadt an der Waldnaab

Gitarrenklänge und Gesang: Ein musikalischer Vormittag in der Josefskirche

Beim "Punkt 12"-Konzert in der Josefskirche am Samstag präsentierte der ehemalige Domspatz Peter Ermer eine abwechslungsreiche Darbietung aus Gitarrenmusik und Gesang, die von deutschen Volksliedern bis hin zu amerikanischen Filmklassikern reichte, und begeisterte damit die Zuhörer mit seinem musikalischen Talent.

Gitarrenklänge in der Josefskirche: Ein Konzert mit Herz und Tradition

Am vergangenen Samstag verwandelte sich die Josefskirche in einen Ort der musikalischen Begegnung, als Peter Ermer, ein ehemaliger Regensburger Domspatz, mit seinem Gitarrenspiel die Zuhörer begeisterte. Das Konzert unter dem Motto „Punkt 12“ stellte eine harmonische Verbindung zwischen traditioneller Volksmusik und zeitlosen internationalen Hits her.

Ein musikalischer Rückblick auf deutsche Volkslieder

Das Programm begann mit einem berühmten deutschen Volkslied, „Am Brunnen vor dem Tore“, ein Werk von Franz Schubert, das sogar in Thomas Manns „Der Zauberberg“ erwähnt wird. Das Lied glich einem nostalgischen Gruß an die Wurzeln deutscher Musik. Anschließend wurden weitere Klassiker wie die „Loreley“, inspiriert von Heinrich Heines poetischen Worten, und das melancholische „In einem kühlen Grunde“ dargeboten. Diese Stücke spiegeln nicht nur die Sehnsucht und Melancholie der deutschen Lieder wider, sondern tragen auch zur kulturellen Identität bei.

Internationale Melodien und Gospel-Klänge

Im weiteren Verlauf des Konzerts griff Ermer auch auf internationale Hits zurück und spielte den Elvis-Presley-Klassiker „Can’t Help Falling in Love“, während die dritten Lesungen von Ferdinand Meier eine zusätzliche literarische Dimension hinzufügten. Die Zuschauer wurden mit berührenden Melodien wie „Amazing Grace“, Leonard Cohens ergreifendem „Hallelujah“ und dem gefühlvollen Popsong „You Raise Me Up“ verwöhnt. Diese Auswahl zeigte die Vielfalt der Gitarrenmusik und die emotionale Tiefe der einzelnen Stücke.

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Auswirkungen auf die Gemeinschaft

Die Veranstaltung in der Josefskirche stellt nicht nur einen Höhepunkt im kulturellen Kalender der Region dar, sondern fördert auch das Miteinander in der Gemeinschaft. In Zeiten, in denen digitale Medien dominieren, sind solche Live-Veranstaltungen essentielle Momente des persönlichen Austauschs und der Zusammenkunft.

Ein Blick in die Zukunft

Das Konzert bestätigte die Wichtigkeit von Musik als verbindendes Element und unterstrich die Bedeutung von Tradition und kulturellem Erbe. Es bleibt zu hoffen, dass weitere solche Veranstaltungen stattfinden, um die reichhaltige musikalische Tradition lebendig zu halten und neue Generationen für diese Kunstform zu begeistern.

– NAG

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