In der Nacht vom 2. September kam es in der Umgebung von Regenstauf zu einem verheerenden Brand eines Holzpolters, der neben einem Strommasten gelagert war. Die örtlichen Feuerwehren wurden gegen 03:30 Uhr alarmiert, als das Feuer bereits die gesamte Holzladung ergriffen hatte. Glücklicherweise sind bisher keine Verletzungen gemeldet worden, jedoch wird der Sachschaden als erheblich eingeschätzt, auch wenn die genauen Kosten für das verbrannte Holz und den beschädigten Strommast noch nicht beziffert werden können.
Das Feuer hat nicht nur den Holzpolter in Flammen gesetzt, sondern auch den naheliegenden Strommast in Mitleidenschaft gezogen. Die Hitze des Feuers führte zu Schäden am Mast, dessen Reparatur und die genauen Kosten für die Instandsetzung ebenfalls noch unklar sind. Das Unglück ereignete sich während eines trüben Wetters, was die Löscharbeiten möglicherweise erschwert haben könnte.
Kriminalpolizei bittet um Hinweise
Die zuständige Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen zu den Brandursachen aufgenommen. Es besteht der Verdacht auf Brandstiftung, was die Polizei zu einer genaueren Untersuchung bewegt hat. Um den Vorfall aufzuklären, werden Zeugen dringend gebeten, sich zu melden. Besonders Personen, die in der fraglichen Nacht oder am Abend zuvor, verdächtige Aktivitäten im Bereich Grasiger Weg und Fronauer Weg in Regenstauf bemerkt haben, könnten wertvolle Informationen liefern.
Die Ermittler sind unter der Telefonnummer 0941/506-2888 erreichbar und hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung, um die Umstände des Brandes aufzuklären. Angesichts der möglichen Gefährdung durch Brandstifter ist die Sensibilität bei der Wahrnehmung von ungewöhnlichen Ereignissen in der Umgebung von großer Bedeutung.
Die Situation unterstreicht die raschen und potenziell verheerenden Auswirkungen von Feuer, insbesondere in Gebieten, wo brennbare Materialien wie Holz gelagert werden. Der Vorfall wirft zudem Fragen nach der Sicherheit und dem Schutz von Infrastruktur in ländlichen Regionen auf. Auch wenn die Ermittlungen noch in den Kinderschuhen stecken, könnte dieser Brand eine Reihe von Folgemaßnahmen nach sich ziehen, insbesondere im Hinblick auf Sicherheitsvorkehrungen und öffentliche Aufmerksamkeit für potenzielle Risiken.
Die Feuerwehren und Rettungsdienste vor Ort haben schnell gehandelt, um das Feuer einzudämmen und ein Übergreifen auf umliegende Gebiet zu verhindern. Dennoch bleibt die Sorge, dass vermeidbare Brandsätze in der Zukunft ähnliche Probleme verursachen könnten. Die örtliche Gemeinschaft ist gefragt, wachsam zu sein und bei Verdachtsmomenten die Behörden zu informieren.
– NAG