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Neuer Frequenzwechsel: BR-Radio hört künftig auf Hohenpeißenberg

Ab dem 17. September 2024 ändert der Bayerische Rundfunk die Frequenzen für seine vier Radio-Programme in der Region Hohenpeißenberg aufgrund der Stilllegung des UKW-Senders, um künftig energieeffizientere DAB+-Übertragungen zu ermöglichen.

Im September führt der Bayerische Rundfunk (BR) weitreichende Änderungen bei den Frequenzen für vier seiner Radio-Programme in der Region Hohenpeißenberg durch. Diese Maßnahme ist das Resultat der Stilllegung des dortigen UKW-Senders, was insbesondere die Hörer in der Region betrifft.

Die Anpassungen treten ab dem 17. September in Kraft und könnten für unzählige Radiohörer ein erneutes Einstellen ihrer Geräte notwendig machen. Der BR hat angekündigt, dass die Programme Bayern 1, Bayern 2, Bayern 3 und BR-Klassik künftig nur noch über DAB+, die digitale Audio-Broadcasting-Technologie, ausgestrahlt werden. Diese Umstellung verspricht eine größere Programmvielfalt und höhere Klangqualität für die Hörer.

Gründe für die Frequenzumstellung

Die Stilllegung des UKW-Senders Hohenpeißenberg erfolgt aus wirtschaftlichen Überlegungen und dem Wunsch, die Energieeffizienz bei der Verbreitung der Programme zu steigern. Das ist Teil eines Trends in der Medienbranche, die sich zunehmend auf digitale Übertragungswege konzentriert. Die Entscheidung, die Frequenzen umzustellen, wurde nach sorgfältiger Abwägung getroffen, um den Hörern die bestmögliche Empfangsqualität zu bieten.

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Die Region, die vom Hohenpeißenberger Sender betroffen ist, umfasst Teile der Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Fürstenfeldbruck, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech, Starnberg sowie Weilheim-Schongau. Für viele dieser Hörer wird es möglicherweise Optionen geben, die Programme über andere Sender wie in Garmisch-Partenkirchen, Oberammergau, Herzogstand oder Pfronten zu empfangen. Es bleibt abzuwarten, wie gut diese Alternativen die Lücke schließen können, die durch die UKW-Abschaltung entsteht.

Zukünftig können die BR-Programme auch weiterhin über die UKW-Sender Wendelstein und Grünten empfangen werden, was für eine gewisse Kontinuität im Empfang sorgt. Dennoch ist die Umstellung auf DAB+ ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Rundfunkübertragung.

Die BR-Änderungen müssen von den Hörern als Schritt in Richtung digitale Medienlandschaft wahrgenommen werden. Die Umstellung könnte auch eine Gelegenheit für die Region darstellen, sich intensiver mit den Vorteilen digitaler Medien auseinanderzusetzen und neue Technologien zu nutzen.

Für diejenigen, die regelmäßig Radio hören, wird auch die Anmeldung zu regionalen Newslettern empfohlen, um über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben. Diese Newsletter bieten zusätzlich Informationen über Widerstände und Veränderungen innerhalb der Region Schongau.

In Anbetracht der anstehenden Änderungen ist es wichtig, die Relevanz der digitalen Technologien für die Zukunft des Rundfunks zu erkennen. Während der Übergang zunächst als störend empfunden werden könnte, bietet die DAB+-Technologie zahlreiche Vorteile, die die Hörerfahrung langfristig verbessern könnten.

– NAG

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