Bayern München zeigt sich optimistisch in Bezug auf die Verfügbarkeit von Manuel Neuer für das bevorstehende Spiel gegen Bayer Leverkusen. Max Eberl, der Sportvorstand des Vereins, äußerte, dass ein längerfristiger Ausfall des Torwarts unwahrscheinlich sei. «Ich bin kein Mediziner, aber das ist, was mir alle sagen», so Eberl nach dem überzeugenden 5:0-Sieg gegen Werder Bremen.
Die Situation um Neuer ist etwas komplex. Der 38-Jährige verzichtete kurzfristig auf seinen Einsatz in Bremen, obwohl er zunächst im Aufstellungsbogen stand. Nach dem Warm-Up, das er abbrach, stellte sich heraus, dass er sich beim Champions-League-Spiel gegen Dinamo Zagreb am Dienstagabend eine leichte Oberschenkelverletzung zugezogen hatte.
Vorsichtsmaßnahme trifft Entscheidung
Vor dem Spiel gegen Werder gab Bayern bekannt, dass Neuer aufgrund einer «leichten Reaktion» im Oberschenkel nicht spielen könne. Aus Vorsicht wurde entschieden, Sven Ulreich ins Tor zu stellen. Die Mannschaftsführung wollte kein Risiko eingehen und intensivierte damit die Vorsichtsmaßnahmen. Eberl betonte, dass die Entscheidung vor allem getroffen wurde, um zu vermeiden, dass Neuer sich ernsthaft verletzt und wochenlang ausfällt. «Wir wissen, dass wir uns auf Sven immer verlassen können», fügte Eberl hinzu, was auch dem Vertrauen in die zweite Torwartposition Ausdruck verleiht.
Neuer, der als Kapitän und Führungsspieler eine zentrale Rolle im Team spielt, soll jedoch im nächsten Spiel gegen Leverkusen wieder fit sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich seine Genesung entwickeln wird, aber die routinemäßige Überprüfung durch das medizinische Team wird entscheiden, ob er tatsächlich am kommenden Wochenende spielen kann. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.radioenneperuhr.de.
