Ein Sturm der Entrüstung braut sich über Neuburg zusammen! Am Montagabend sorgte der Linke-Stadtrat Michael Wittmair für Aufregung im Verkehrsausschuss, als er mit einer Flut von elf Anträgen die Sitzung überflutete. Die Aufregung war so groß, dass von einer „Kaskade an Anträgen“ die Rede war. Doch das war nicht alles: Wittmairs Vorschläge waren durchzogen von persönlichen Angriffen, insbesondere gegen den Oberbürgermeister Bernhard Gmehling von der CSU.
Heftige Reaktionen der Stadträte
Die Reaktionen der anderen Stadträte ließen nicht lange auf sich warten. Wittmair sah sich einer Welle scharfer Kritik gegenüber, die deutlich machte, dass seine Angriffe nicht gut ankommen. Die Sitzung verwandelte sich in ein hitziges Wortgefecht, in dem die Stadträte unmissverständlich ihre Meinung kundtaten. Die Vorwürfe und persönlichen Angriffe, die Wittmair in seinen Anträgen formulierte, stießen auf massive Ablehnung und sorgten für eine explosive Atmosphäre.
Die Situation verdeutlicht, wie angespannt das politische Klima in Neuburg ist. Wittmairs Vorgehen hat nicht nur die Sitzung dominiert, sondern auch die Gemüter erhitzt und die Fronten zwischen den politischen Lagern verhärtet. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen diese Auseinandersetzung für die zukünftige Zusammenarbeit im Stadtrat haben wird.