Im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung setzen Azubis im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und im Landkreis Osnabrück ein kreatives Zeichen! Der Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ fordert junge Menschen dazu auf, innovative Projekte zu entwickeln, die Toleranz fördern und extremistischen Tendenzen vehement entgegenstehen. Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, können Azubis bis zum 15. Januar 2025 ihre Ideen einreichen – von Social-Media-Kampagnen bis hin zu Schulprojekten, die das Bewusstsein für Gleichbehandlung schärfen. Der Wettbewerb bietet nicht nur eine Plattform für kreative Köpfe, sondern auch die Chance, Preisgelder zwischen 500 und 1000 Euro zu gewinnen.
Ein Aufruf zur Kreativität gegen rechte Stimmungen
Die IG BAU, die industrielle Gewerkschaft im Bauwesen, ruft alle Auszubildenden im Landkreis Osnabrück zur Teilnahme an diesem bedeutenden Wettbewerb auf. Laut Neue Osnabrücker Zeitung umfasst dies unterschiedlichste Formate, wie Workshops oder kreative Aktionen, die sich gegen Diskriminierung und für Chancengleichheit am Arbeitsplatz einsetzen. In Anbetracht der zunehmenden rechten Stereotype und dem Aufkommen von Hassbotschaften ist es wichtiger denn je, eine klare Haltung zu beziehen. „Die Gelbe Hand“ ist mehr als nur ein Wettbewerb – es ist ein Signal an alle, dass Diskriminierung keinen Platz in der Gesellschaft hat.
Die Einsendungen werden im März 2025 prämiert, und auch in Neuburg-Schrobenhausen erwartet man mit Spannung die kreativen Ideen der Teilnehmer. Geplant ist eine feierliche Preisverleihung in Magdeburg, die die bedeutenden Beiträge der Auszubildenden würdigt. Während der Wettbewerb ein Aufruf zur Kreativität darstellt, fungiert er zugleich als wichtiger Aktionsraum für junge aktivistische Stimmen, die sich für eine tolerantere und gerechtere Gesellschaft engagieren.
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