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Die TTF Liebherr Ochsenhausen haben am 4. Januar 2025 zum fünften Mal den deutschen Tischtennis-Pokal gewonnen. Im Endspiel, das im Rahmen des Final-Four-Turniers in Neu-Ulm stattfand, setzten sich die Ochsenhausener gegen den 1. FC Saarbrücken durch. Der Endstand lautete 3:1, was den Ochsenhausenern den Titel sichert, den sie zuletzt 2019 gewonnen hatten.
Im Finale begann der 1. FC Saarbrücken stark, als Patrick Franziska das erste Einzel gegen Simon Gauzy mit 3:0 gewann. Doch Ochsenhausen konnte schnell ausgleichen: Der brasilianische Starspieler Hugo Calderano, Weltranglisten-Sechster und Olympia-Halbfinalist, gewann souverän sein Match gegen Darko Jorgic mit 3:1. Im entscheidenden dritten Einzel zeigte Shunsuke Togami aus Japan seine Nervenstärke, als er gegen Eduard Ionescu drei Matchbälle abwehren konnte und das Spiel mit 3:2 für sich entschied. Calderano sicherte den Sieg für Ochsenhausen, indem er Franziska erneut besiegte, dieses Mal mit 3:0. Insgesamt verfolgten etwa 5.000 Zuschauer das spannende Finale.
Details zu den Halbfinalspielen
Im Halbfinale setzte sich Ochsenhausen gegen den TTC Bad Homburg mit 3:1 durch, während der 1. FC Saarbrücken im gleichen Takt mit einem 3:1-Sieg gegen Werder Bremen ins Finale einzog. Der Rekordsieger Borussia Düsseldorf schied bereits im Achtelfinale gegen TTC Fulda-Maberzell aus, was für zusätzliche Überraschungen im Turnierverlauf sorgte.
Wir freuen uns auf die nächsten Turniere und darauf, ob Ochsenhausen den Titel auch im kommenden Jahr verteidigen kann, nachdem sie in der vorherigen Saison im Halbfinale gegen Saarbrücken ausschieden, wie ZVW berichtete. Zuvor haben sie den Titel bereits zwischen 2003 und 2005 sowie im Jahr 2019 gewonnen, berichtet Sportschau.
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