
Am 30. März 2025 sorgte Marie-Therese Höbinger mit ihrem Elfmeter-Tor in der 57. Minute für das zwischenzeitliche 1:0 in der Partie zwischen Liverpool und Aston Villa. Trotz dieser Führung musste sich Liverpool schließlich mit 1:2 geschlagen geben. Dies war Höbingers drittes Saisontor in der Women's Super League, was ihr Team jedoch nicht vor der Niederlage retten konnte. Einzig positive Nachrichten kamen aus Manchester, wo Laura Wienroither beim 2:1-Sieg von Manchester City gegen Brighton & Hove Albion erneut durchspielte.
Parallel dazu feierte Bayern München einen 2:0-Sieg gegen Bayer Leverkusen in der deutschen Bundesliga. Diese positive Entwicklung bringt Bayern einen komfortablen Vorsprung von sechs Punkten auf den zweiten Platz, vier Runden vor dem Saisonende. Zuvor musste die Mannschaft jedoch eine bittere Niederlage im Champions-League-Viertelfinale einstecken.
Comeback von Katharina Naschenweng
Ein weiteres Highlight für Bayern München war die Rückkehr von Katharina Naschenweng ins Training. Nach einer hartnäckigen Knieverletzung äußerte sie sich optimistisch über ihr Comeback und plant, möglicherweise in der laufenden Saison noch ein Spiel zu bestreiten. Solche Comebacks sind besonders wichtig, da erlittene Verletzungen in der Frauen-Bundesliga eine signifikante Herausforderung darstellen. Laut einer epidemiologischen Studie wurden fast ein Viertel der Verletzungen durch Überlastung verursacht, was auf die hohe Belastung und Intensität des Wettbewerbs hinweist.
Die Studie, die 254 Spielerinnen aus 12 Bundesligateams umfasste, stellte fest, dass die häufigsten Verletzungen im Knie und Knöchel auftreten. Verletzungen verdoppeln sich häufig nach der 60. Spielminute, was die Notwendigkeit für eine sorgfältige Trainingsplanung und medizinische Betreuung unterstreicht. Für ausfallende Spielerinnen in der Liga ist dies ein regelmäßiges Thema, das auch Naschenweng betrifft.
Situation in Europa
Diese Entwicklungen spiegeln die vielschichtige Natur des Frauenfußballs wider, der trotz verletzungsbedingter Rückschläge und Herausforderungen weiterhin aufblüht. So bleibt abzuwarten, wie sich die einzelnen Spielerinnen sowie die Teams in den letzten Runden der Saison schlagen werden.
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