
München, 9. März 2025 – In der Münchener Stadtteil Waldperlach brach am Samstagnachmittag ein spektakuläres Feuer aus. Etwa 1500 Quadratmeter Grasfläche standen in Flammen, was den sofortigen Einsatz der Feuerwehr erforderte. Bereits gegen 13:30 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr München alarmiert, nachdem Anwohner über den dichten Rauch, der bereits bei der Anfahrt sichtbar war, berichteten. Unterstützt durch einen Polizeihubschrauber und einer speziellen Feuerwehr-Drohne, gelang es den Einsatzkräften, das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wald zu verhindern. Die Drohne half zusätzlich dabei, letzte Glutnester auszumachen, um eine erneute Entzündung zu vermeiden, wie die Fireworld berichtete.
Erhöhte Waldbrandgefahr
Die Einsatzkräfte waren mit modernster Technik ausgestattet, darunter Löschrohre und mobile Wasserwerfer. Trotz der schnellen Reaktion bleibt offen, warum die Grasfläche in Brand geriet. Laut der Feuerwehr ist die aktuelle Situation besonders kritisch, da die anhaltende Trockenheit die Waldbrandgefahr in der Region erhöht. Dies betrifft vor allem das unsachgemäße Entsorgen von Zigarettenkippen und das Abstellen von Fahrzeugen auf trockenem Gras, die allesamt als Brandgefahr gelten. Der Vorfall in Waldperlach stellt somit einen alarmierenden Hinweis auf die Risiken in Trockenperioden dar, wie es auch die tzMünchen berichtete.
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