Ein dramatisches Duell steht bevor! Der TSV 1860 München, derzeit auf Rang 14 der Tabelle, trifft auf den SV Sandhausen, der als ernstzunehmender Aufstiegskandidat gilt. Trainer Sreto Ristic lobt die Löwen, doch die Realität ist ernüchternd: Nach einem katastrophalen 1:5 gegen Cottbus stehen die Münchener unter Druck. Die Frage drängt sich auf: Liegt es am Trainer Argirios Giannikis, dass die Mannschaft nicht konstant performt? Während Ristic die Qualität des Kaders anerkennt, bleibt die Unruhe im Team spürbar.
Giannikis selbst scheint sich nicht um seinen Posten sorgen zu müssen, da die Schuld für die schlechten Leistungen eher bei den Spielern gesehen wird. „Die Fehler wurden intern extrem scharf angesprochen“, betont er und fordert, dass die „zwei, drei Schritte, die wehtun“, jetzt gegangen werden müssen. Die Kritik richtet sich nicht nur an die Defensive, sondern auch an die Offensive, die in der desaströsen ersten Halbzeit in Cottbus nach elf Torschüssen lediglich ein Tor erzielte. Ein alarmierendes Signal für die Löwen!
Torwart-Dilemma vor dem Spiel
Ein weiteres heißes Thema ist die Torwartposition. Giannikis hält die Entscheidung offen, ob René Vollath für den beliebten Marco Hiller ins Tor rückt. Vollath hat in der Vergangenheit nicht immer die Fehler seiner Vorderleute ausbügeln können, und der Trainer steht vor der Herausforderung, die richtige Wahl zu treffen. Ein Wechsel könnte die Dynamik im Team beeinflussen, denn häufig bewirken solche Entscheidungen das Gegenteil von Ruhe.
Für die Löwen ist es nun entscheidend, in Sandhausen nicht auf einen Abstiegsplatz zu rutschen. Sandhausen hat seit Ende August nicht mehr verloren und ist punktgleich mit dem Tabellenführer Cottbus. Die Münchener müssen sich auf ein hartes Spiel einstellen, denn der Gegner lässt weniger Chancen zu und hat ein effektives Spielsystem. Die Uhr tickt für den TSV 1860 München – ein Sieg ist dringend nötig!
Details zur Meldung