Der TSV 1860 München hat nach einer schmerzhaften 1:5-Niederlage gegen Cottbus am 27. Oktober eine beeindruckende Wende hingelegt und triumphierte mit 3:0 über den SV Sandhausen. Die „Löwen“ zeigten sich wie verwandelt und ließen die Blamage hinter sich. Trainer Argirios Giannikis hatte vor dem Spiel klare Worte gefunden: „Wir müssen – und werden – in Sandhausen ein anderes Gesicht zeigen.“
Die Defensive stand im Fokus der Kritik, nachdem in dieser Saison bereits 24 Gegentore gefallen waren. Giannikis betonte, dass die Fehler intern scharf angesprochen wurden, um solche Rückschläge in Zukunft zu vermeiden. Ein möglicher Torwartwechsel steht im Raum, da Marco Hiller als Ersatz für René Vollath gehandelt wird. Giannikis wollte jedoch keine öffentlichen Personalentscheidungen treffen und lobte beide Torhüter als „extrem gute“ Spieler.
Finanzielle Stabilität vor dem Spiel
Vor dem wichtigen Match gab es für die „Löwen“ auch positive Nachrichten: Der Verein hat eine Finanzierungsvereinbarung bis Mitte 2026 getroffen, die eine Finanzierungslücke im unteren Millionenbereich schließen soll. Geschäftsführer Christian Werner bedankte sich besonders bei Hauptaktionär Hasan Ismaik für dessen kontinuierliche Unterstützung. Diese finanzielle Planungssicherheit gibt dem TSV 1860 München Rückenwind für die laufende Saison und darüber hinaus.
Mit dieser Kombination aus sportlicher und finanzieller Stabilität scheinen die „Löwen“ bereit, den Aufstieg in die 3. Liga anzupeilen und sich von Rückschlägen nicht unterkriegen zu lassen.
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