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Traumtor von Jacobsen: Löwen jubeln über heiß erkämpften Sieg!

Mit einem atemberaubenden Sonntagsschuss sicherte Thore Jacobsen in der 88. Minute den umkämpften 1:0-Sieg für 1860 München gegen die ungeschlagene Arminia Bielefeld und brachte dem Team nicht nur den zweiten Saisonsieg, sondern auch dringend benötigte Ruhe in der Drittliga-Saison 2024/25!

Im traditionsreichen Duell zwischen 1860 München und Arminia Bielefeld sorgte ein spektakulärer Schuss von Thore Jacobsen für den entscheidenden Sieg der Löwen. Dieses Tor, das aus mehr als 60 Metern Entfernung erzielte wurde, war nicht nur der zweite Saisonsieg für die Münchner in der laufenden Drittliga-Spielzeit 2024/25, sondern trug auch dazu bei, den Druck auf Trainer Argirios Giannikis zu verringern.

Doch der junge Torschütze blieb nach dem Spiel bescheiden. „Manchmal muss man sich solche Siege auch einfach erkämpfen“, stellte Jacobsen fest und zeigte, dass er trotz des aufregenden Treffers einen klaren Kopf bewahrte. Das Team hatte zuvor nur einen Sieg aus den ersten fünf Spielen erzielt, was die Begegnung gegen die bis dato ungeschlagene Bielefelder Mannschaft zu einem sogenannten „Do or die“-Spiel machte.

Ein kämpferischer Auftritt der Löwen

Die Partie war für die Münchner besonders wichtig. Nach einer unglücklichen Heimniederlage gegen Dynamo Dresden musste die Mannschaft Punkte sammeln, um sich aus der engen Lage zu befreien. Christian Werner, der Geschäftsführer von 1860 München, hatte zuvor bereits Ruhe und Geduld gefordert, doch das Team musste nun zeigen, dass sie in der Liga mithalten können. Defensiv agierten die Löwen stabiler als in den vorherigen Spielen; die einzige nennenswerte Chance der Bielefelder, durch Stürmer Andre Becker, parierte der Torhüter René Vollath mit Bravour.

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Die zweite Spielhälfte brachte zwar eine gewisse Offensive von Bielefeld, doch ernsthaft gefährlich wurde es selten für die Giesinger. Lediglich ein Schuss gelang den Löwen im gesamten zweiten Durchgang, aber dieser war von entscheidender Bedeutung: Jacobsen nutzte die Gelegenheit, um den Ball ins Netz zu befördern, was die Stimmung an der Grünwalder Straße erheblich aufhellte.

Trainer Giannikis äußerte sich erleichtert über den wichtigen Dreier: „Das ist natürlich sehr wichtig, dass man auch sieht, was man reinlegen muss und dass man leiden muss in dieser Liga, um Spiele zu gewinnen.“ Sein Glaube an die Fähigkeit des Teams war ungebrochen, selbst in der angespannten Situation. Er betonte die Notwendigkeit, dass die Spieler in kritischen Momenten zusammenhalten sollten.

Jacobsen wurde für sein beeindruckendes Tor von Bielefelds Trainer Mitch Kniat gelobt, der anerkennte, dass es sich dabei um ein „überragendes Tor“ handelte. Der Torschütze selbst schmunzelte über die Umstände des Treffers. „Eigentlich kann ich gar nicht so weit schießen“, gestand Jacobsen. Er habe einfach einen Blick auf den Bielefelder Keeper geworfen und gesehen, dass dieser weit vor seinem Tor stand. Der Ball rollte ihm perfekt zu, was ihm die Möglichkeit gab, den Schuss auszuführen.

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Die Münchner Löwen können nun auf eine positive Woche im Rahmen der englischen Woche hoffen. Am Mittwoch steht ein weiteres Spiel gegen Hannover II auf dem Plan, gefolgt von einer Begegnung mit der BVB II am Samstag. Der Druck wird weiterhin hoch bleiben, und das Team wird nicht nur auf Glück oder „Karma“ angewiesen sein, wenn sie die nächsten Herausforderungen angehen. Sie wissen, dass sie sich auf ihre Fähigkeiten und Strategien verlassen müssen, um in der Tabelle aufzusteigen.

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