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Am Dienstag kam es am Stadtrand von Hamburg zu einem tragischen Unfall, als ein Intercity-Express (ICE) mit voller Geschwindigkeit auf einen Sattelzug prallte. Nach ersten Berichten von Krone.at wurde ein Passagier so schwer verletzt, dass er wenig später im Krankenhaus verstarb. Insgesamt erlitten elf Menschen Verletzungen, darunter eine Person schwer. Die unglückliche Kollision ereignete sich an einem Bahnübergang, während der Lastwagen Bahnschienen transportierte, die sich beim Aufprall über den Unfallort verteilten.
Die betroffenen Reisenden, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks an Bord des Zuges befanden, mussten mehrere Stunden ausharren, bevor eine Evakuierung möglich war. Den Berichten von BR.de zufolge wurden die 269 nicht verletzten Passagiere schließlich mit Bussen weitertransportiert. Der Zug war kurz vor dem Unfall von Hamburg gestartet und sollte nach München fahren. Feuerwehr und Polizei waren rasch am Unfallort im Stadtteil Rönneburg, um die Situation zu bewältigen und die Evakuierung vorzubereiten.
Bahnsperrung und Umleitungen
Durch den Zusammenstoß wurde die Bahnstrecke zwischen Hamburg-Harburg und Buchholz in Niedersachsen gesperrt. Während die Deutsche Bahn angibt, dass Reisende nur mit geringen Verspätungen von etwa 15 Minuten zu rechnen haben, wurde das Mitgefühl für die Opfer und deren Angehörige auf der Plattform X bekundet. Die Züge werden vorübergehend umgeleitet, sodass die Auswirkungen im Fernverkehr minimiert bleiben, trotz der Tragödie, die sich an diesem Nachmittag ereignete.
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