München

Stoppt die Hinrichtungen! Iranisches Regime unter Druck der Opposition

Iran steht erneut im Fokus der internationalen Gemeinschaft: Drei politische Gefangene, darunter Behrouz Ehsani-Eslamlou und Mehdi Hassani, wurden am 16. September wegen "Rebellion" zu Todesurteilen verurteilt, während der Regimewechsel blutige Exekutionen als Einschüchterungstaktik nutzt – ein erschreckendes Zeichen der anhaltenden Unterdrückung zur Aufrechterhaltung der Macht!

In einem besorgniserregenden Trend setzen die iranischen Autoritäten ihre Exekutionen fort, um Rebellionen und politische Opposition zu unterdrücken. Am 16. September wurden zwei politische Gefangene, Behrouz Ehsani-Eslamlou und Mehdi Hassani, mit der Todesstrafe belegt. Ehsani-Eslamlou, 70 Jahre alt und Vater von zwei Kindern, sowie Hassani, 48 Jahre alt und Vater dreier Kinder, haben beide das Schicksal ihrer Gefangenschaft während der Proteste im Jahr 2022 erlitten. Ein weiterer Insasse, Mohammad Javad Vafa’i-Sani, erhielt am 18. September zum dritten Mal die Todesstrafe im Gefängnis von Mashhad für Vergehen wie „Rebellion“ und „Krieg gegen Gott“.

Die brutalen Maßnahmen der iranischen Regierung sind Teil einer systematischen Strategie, politische Gegner zu eliminieren und die Bevölkerung in Angst zu halten. Laut dem Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für Menschenrechte in Iran, Javaid Rehman, sind die Massaker von 1982 und 1988 Beispiele für einen Völkermord, da die religiöse Diktatur systematisch ihre Gegner aufgrund ihrer ideologischen Überzeugungen hinrichtet.

Die Reaction der iranischen Regierung

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanaani, bezeichnete Rehmans Berichte als voreingenommen und drohte, dass seine Informationen im Dienste der oppositionellen Organisation der Moudjahidines des iranischen Volkes (OMPI) stünden. Diese Äußerungen zeigen die Verzweiflung des Regimes, das zunehmend unter Druck steht, da die Anzahl der Exekutionen seit der Amtsübernahme des neuen Präsidenten Massoud Pezeshkian über 170 Personen überschreitet. Pezeshkian selbst räumte in einer Pressekonferenz die „Super-Krisen“ ein, die das Regime belasten, ohne jedoch auf die Menschenrechtslage einzugehen oder gar eine Bereitschaft zur Erleichterung politischer Gefangener zu signalisieren.

Kurze Werbeeinblendung

In den letzten Jahren wurden im Iran eine erschreckende Anzahl von Exekutionen durchgeführt. Allein im vergangenen Jahr wurden 864 Menschen hingerichtet. Dies ist Teil einer umfassenden Strategie des Regimes, um eine aufstrebende und gebildete Gesellschaft zu terrorisieren, die sich nach Freiheit und Fortschritt sehnt.

Die iranischen Behörden sind zu einem brutalen Vorgehen gegen ihre Bürger bereit, um einen weiteren möglichen Aufstand zu verhindern. Der Widerstand gegen diese Gewalt wird von der Opposition unter der Führung von Maryam Radjavi geleitet, die dazu aufruft, die Todesstrafe abzuschaffen. Jede Woche initiieren Gefangene in 21 iranischen Gefängnissen eine Hungerstreikbewegung gegen die Todesstrafe.

Radjavi fordert die internationale Gemeinschaft dazu auf, ihre Beziehungen zu Iran an das Ende der Exekutionen zu koppeln und das Recht der iranischen Bevölkerung, gegen die Tyrannei zu kämpfen, zu respektieren. Dieser Appell ist besonders wichtig in einer Zeit, in der internationale Schamlosigkeit und Untätigkeit die Gewalt des Regimes stärken.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Die Situation im Iran ist weiterhin angespannt, während die Regierung sich weigert, ihre brutalen Methoden zu überdenken und die grundlegendsten Menschenrechte zu garantieren. Angesichts der Fülle von Beweisen für Menschenrechtsverletzungen ist die Frage, wie lange die internationale Gemeinschaft diese Praktiken ignorieren kann, von größter Bedeutung.

Dennoch bleibt der Widerstand im Land stark, angeführt von Menschen, die für Frieden und Freiheit kämpfen. Wie berichtet, organisiert die iranische Opposition unermüdliche Aktionen, um die Welt auf die dringende Notwendigkeit hinzuweisen, die blutigen Exekutionen im Iran zu stoppen.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"