München

Schreckmoment auf der Wiesn: Betreiberin der Schießbude verletzt!

Schockmoment auf der Wiesn: Eine Betreiberin einer Schießbude in München wurde am 30. September bei einem Unfall durch ein Gewehr im Kopf verletzt und benötigte sofortige ärztliche Hilfe – glücklicherweise blieb ihr Leben unversehrt!

Eine verletzte Frau beim Oktoberfest sorgt für Aufregung an einem Schießstand in München. Am Montag, dem 30. September, geriet die Betreiberin der Schießbude unglücklicherweise in die Schussbahn eines Kunden. Der Vorfall ereignete sich, als sie kniend Regale einräumte und beim Aufstehen in das Sichtfeld eines Schützen geriet. In der Folge wurde sie am Kopf von einer Gewehrkugel getroffen, was zu einer Verletzung führte. Die Aicher Ambulanz wurde via Notruf über den Vorfall informiert. Ein Zeuge schilderte, dass eine Person einen Kopfschuss erlitten habe und dabei leichte Kopfschmerzen verspüre. Die Einsatzkräfte konnten schnell bestätigen, dass der Vorfall an einer Schießbude auf dem Festgelände des Oktoberfests stattfand. Das Tragen-Team der Sanitätsdienste eilte zur Hilfe. Die Verletzte wurde daraufhin in die Sanitätsstation gebracht, wo ein Unfallchirurg das Projektil aus ihrer rechten Kopfhälfte entfernte. Glücklicherweise hätte die Wunde nicht lebensbedrohlich sein müssen. Laut den Berichten verfügen Bleiprojektile aus einem Luftgewehr nicht über genügend Energie, um die Schädeldecke zu durchdringen. Die Kugel, mit einem Durchmesser von vier Millimetern, blieb nach dem Ablenken durch den Knochen zwei Zentimeter tief in der Kopfschwarte stecken. Die Verletzung musste mit drei Stichen genäht werden. Nachdem die Sanitäter sichergestellt hatten, dass sämtliche Teile des Projektils entfernt worden waren, konnte die Frau die Sanitätswache selbstständig verlassen. Allerdings bleibt der Vorfall ein unglückliches Ereignis im Rahmen des Oktoberfests, wo in einem festlichen Ambiente viele Menschen zusammenkommen. Auch wenn der Tag für die meisten Besucher reibungslos verlief, zeigt dieses Ereignis die potenziellen Gefahren solcher Freizeitaktivitäten auf. An diesem Tag musste die Aicher Ambulanz insgesamt 207 Patienten versorgen, wobei 44 von ihnen über Bagatellverletzungen klagten. Trotz des Vorfalls bleibt das Oktoberfest für die meisten eine Zeit des Vergnügens. Für detaillierte Informationen über den Vorfall und weitere relevante Nachrichten können die neuesten Berichterstattungen auf www.tz.de nachgelesen werden.


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