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Schockierendes Drama: Belle-mère in Granby kämpft um neuen Prozess!

Die belle-mère eines ermordeten siebenjährigen Mädchens aus Granby fordert vor dem Quebecer Berufungsgericht ein neues Verfahren, während ihre Verteidigung schwere Fehler im ursprünglichen Prozess anprangert und eine frühere Möglichkeit zur bedingten Entlassung verlangt – ein Fall, der ganz Kanada erschütterte und die Debatte über den Schutz von Kindern neu entfacht!

In einem aufsehenerregenden Fall hat die Belle-Mère einer verstorbenen siebenjährigen Mädchen in Granby am Dienstag beim Obergericht von Québec um einen neuen Prozess gebeten. Die Angeklagte, deren Identität aus rechtlichen Gründen nicht bekanntgegeben werden darf, wurde im Dezember 2021 schuldig gesprochen, das Mädchen entführt und getötet zu haben. Gegen die Entscheidung hatte sie bereits einen Monat später Berufung eingelegt.

Die Verteidigung, vertreten durch den Anwalt Maxime Hébert-Lafontaine, argumentiert, dass es während des Prozesses zu mehreren Ungerechtigkeiten gekommen sei. Ein zentraler Punkt ist der Vorwurf, dass der Richter Louis Dionne die Fairness des Verfahrens beeinträchtigt habe, indem er das Verfahren ohne Rücksprache mit den Parteien in einen anderen Gerichtsbezirk verlegt hat. Dies habe der Angeklagten das Recht genommen, ihre Argumente in einer für sie ungünstigen Verhandlungsumgebung vorzutragen.

Die Argumente der Verteidigung

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Verteidigungsstrategie bezieht sich auf die Durchführung von Durchsuchungen und Beschlagnahmen, die als rechtswidrig hingenommen wurden. Laut der Verteidigung hat der Richter es versäumt, wichtige Beweise, darunter belastende Textnachrichten, zu beurteilen. Es wird behauptet, dass diese Nachrichten nicht nur voreingenommen waren, sondern auch nicht korrekt im Kontext der gegenständlichen Vorwürfe interpretiert wurden. Daher fordert die Verteidigung die Aufhebung des Urteils in seiner Gesamtheit.

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Um die Schärfe ihrer Argumentation zu unterstreichen, hebt die Verteidigung hervor, dass die Vorgaben an die Jury ebenfalls fehlerhaft waren, was zusätzliche Gründe für einen neuen Prozess liefert. Der Staatsanwalt, Me Frédérique Le Colleter, tritt den Forderungen vehement entgegen und verlangt, die Verurteilung aufrechtzuerhalten.

Im Zuge der Berufungsverhandlung stellt die Anwältin fest, dass der Schutz der Privatsphäre der Angeklagten in der Berichterstattung gewahrt bleibt. „Die Angeklagte hat durch die bestehenden Publikationsverbote mehr Schutz als viele andere, die für das Verbrechen an einem Kind verurteilt wurden“, so Le Colleter.

Admissibilité à la libération conditionnelle

Ein weiterer wesentlicher Punkt der Verteidigung ist die Forderung, die Möglichkeit der vorzeitigen Entlassung von derzeit 13 auf 10 Jahre zu reduzieren. Der Anwalt argumentiert, dass die Urteilssprüche nicht angemessen die erschwerenden und mildernden Faktoren abwägen. Die Verteidigung betont, dass eine intensivere Prüfung der Umstände, die zur Verurteilung und zum Strafmaß führten, notwendig ist.

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Der Fall ist nicht nur wegen seiner schockierenden Natur in den Nachrichten präsent, sondern auch, weil er das gesamte Kinderschutzsystem in Québec in Frage stellt. Der Fußnote zufolge hat der Vater des Mädchens am 7. Mai nach zwei Dritteln seiner Haftstrafe eine vorzeitige Entlassung erlangt.

Die ganzen Details der vorliegenden Berufung sowie die Antworten der Staatsanwaltschaft können auf den Plattformen für rechtliche Dokumente eingesehen werden, um genauere Informationen über die laufenden Verfahren und deren mögliche Auswirkungen auf die Rechtsprechung zu erhalten. Für eine detailliertere Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf ici.radio-canada.ca.

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