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Schock in München: Auto rast in Menschenmenge bei Gewerkschafts-Demo!

Am 14. Februar 2025 kam es in München während einer friedlichen Demonstration der Gewerkschaft ver.di zu einem schockierenden Vorfall: Ein Auto raste in eine Menschenmenge und verletzte dabei mindestens 30 Personen, einige davon schwer. FCG-Bundesvorsitzende und ÖGB-Vizepräsidentin Romana Deckenbacher zeigte sich tief betroffen von den Geschehnissen. In einer Erklärung betonte sie, dass, falls sich herausstellen sollte, dass es sich um einen gezielten Anschlag handelt, dies aufs Schärfste verurteilt werden müsse. "Extremismus und Terrorismus haben in unserer Gesellschaft keinen Platz," fügte sie hinzu, um zu unterstreichen, wie wichtig Solidarität in solchen schweren Zeiten ist, wie OTS berichtete.

Rechtsextreme Provokationen am Tatort

Die Situation eskalierte weiter, als kurz nach dem Vorfall rechtsextremistische Gruppen versuchten, die Tat für ihre eigenen Zwecke zu instrumentalisieren. Am Tatort zeigten sich Personen, die mit Kleidung der Neonazi-Gruppierung "Der Dritte Weg" identifiziert wurden und provozierende Parolen riefen. Die Polizei griff schnell ein und beendete die Provokationen. Polizeivizepräsident Christian Huber bestätigte diese Vorfälle in einer Pressekonferenz, wie Süddeutsche Zeitung berichtete.

Obwohl für den kommenden Samstag ein Demonstrationszug aus der sogenannten Querdenker-Szene geplant ist, der am Tatort vorbeiführen soll, stehen die Organisatoren in Gesprächen mit der Münchner Polizei, um mögliche Komplikationen zu vermeiden. Die Gruppe hat angekündigt, sich nicht von der Polizei einschüchtern zu lassen und plant weiterhin, ihre Demonstration durchzuführen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus
In welchen Regionen?
München
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Gab es Verletzte?
30 verletzte Personen
Festnahmen
5
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
sueddeutsche.de

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