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Schnee auf der Wiesn: Ein Blick zurück auf weiße Oktoberfeste!

Wintereinbruch auf der Wiesn – Schnee könnte dieses Jahr das Oktoberfest in München zum winterlichen Spektakel machen, ganz wie zuletzt 2002, als die Zelte unter einer weißen Pracht verschwanden!

München – Beim Oktoberfest stehen nicht nur die Festzelte und die ausgelassene Stimmung im Vordergrund, sondern auch das Wetter. Besonders in dieser Jahreszeit kann es zu allen möglichen klimatischen Kapriolen kommen. Von strahlendem Sonnenschein bis zu tiefhängenden Regenwolken wurde auf der Wiesn alles schon erlebt. Ein Thema, das in diesem Jahr wieder aufgetaucht ist, ist die Möglichkeit von Schnee während des Oktoberfests. Fakt ist: Schnee mitten im Festbetrieb ist nicht das Ungewöhnlichste, das es je gab.

Es ist eine interessante Anekdote, dass man während des Oktoberfests bereits fünfmal mit Schneefall konfrontiert wurde. Das letzte Mal war im Jahr 2002, als ein unerwarteter Wintereinbruch die Wiesn in eine glitzernde weiße Landschaft verwandelte. Diese Temperaturen, die die Festbesucher brauchten, um nicht in die Kälte zu frieren, führen uns zurück zu den Erinnerungen der letzten Jahre.

Kuriositäten über das Wetter auf der Wiesn

In den letzten Jahren gab es merkwürdige und bemerkenswerte Wetterereignisse, die das Oktoberfest begleiteten. Beispielsweise wird das Jahr 2022 in Erinnerung bleiben, als die Besucher bei frostigen Temperaturen eher Glühwein als kühles Hellbier in ihren Händen hielten. Solche Umstände waren vor allem ungewöhnlich, denn die Tradition verlangt nach Bier und Brezen — nicht nach wärmenden Getränken und Winterkleidung.

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Die letzte wirkliche Schneedecke, die auf der Wiesn zu sehen war, trat 2002 auf. Am 24. September dieses Jahres erlebte München seinen bisher frühesten Wintereinbruch, mit Temperaturen, die die Menschen zum Einpacken und Einkuscheln einluden. Laut wetter.com deckte eine zarte Schneeschicht den Festplatz und übertrug ein fast märchenhaftes Bild des Oktoberfestes, wie man es sich beim Feierlichkeiten nicht unbedingt vorstellt.

Ein Blick in die Historie

Schnee ist zwar selten geworden, aber nicht unbekannt auf dem Oktoberfest. Vor 2002 gab es insgesamt vier weitere Gelegenheiten, an denen die Wiesn unter einer Schneedecke lag. Die Jahre 1829, 1867, 1888 und 1956 sind in den Geschichtsbüchern vermerkt. Angaben dazu stammen aus verschiedenen Quellen, darunter auch von oktoberfest.bayern, die diese Daten zusammentragen.

Die Diskussion über zukünftigen Schneefall beim Oktoberfest wird auch durch den jüngsten Wintereinbruch am letzten Wochenende erneut entfacht. Eine weiße Decke über den Zelten und den bunten Lichtern würde vielen eine willkommene Nostalgie bieten, obwohl es im Moment mit solchen Szenarien und dem Klimawandel eher ungewiss ist. Die Prognosen deuten darauf hin, dass die Münchener in den kommenden Wochen wohl keinen Schnee erwarten müssen, selbst wenn die Diskussion darüber immer lebhaft bleibt.

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Ein weiteres Thema, das die Gemüter erhitzt, sind die Bierpreise, die im Jahr 2024 die magische 15-Euro-Marke überschreiten. Dies ist ein deutliches Zeichen dafür, dass das Oktoberfest nicht nur ein kulturelles, sondern auch ein wirtschaftliches Phänomen darstellt, das sich stetig weiterentwickelt. Trotz aller Unsicherheiten im Wetter bleibt die Vorfreude auf das Oktoberfest und all seine Eigenarten ungebrochen – auch wenn Schnee auf den ersten Blick ein eher unwahrscheinliches Szenario scheint.

Die Ängste und Spannungen hinsichtlich der Wetterverhältnisse werden von Jahr zu Jahr aufrechterhalten. Die wiederkehrende Frage „Wie wird das Wetter auf der Wiesn?“ bleibt in den Köpfen der Münchener und aller Besucher verankert. Das Oktoberfest ist bekannt für seine Fähigkeit, Wetterkapriolen mit Humor zu nehmen, und auch wenn die Prognosen noch unklar sind, kann man gespannt darauf sein, wie das Wetter in den nächsten Wochen tatsächlich aussehen wird.

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