München

Polizei kontrolliert Verdächtigen: Widerstand und Festnahme in München

Am 29. August 2024 kam es am Zentralen Omnibus Bahnhof München zu einem Widerstand eines 29-jährigen Mannes aus Sierra Leone gegen Polizeibeamte, der bei der Personenkontrolle versuchte zu fliehen und einen Beamten verletzte, was auf die zunehmende Gewalt gegen Vollstreckungsbeamte hinweist.

Am Donnerstag, dem 29. August 2024, sorgte ein Vorfall am Zentralen Omnibus Bahnhof in München für Aufregung, als zwei Polizeibeamte einen Mann ansprachen und ihn einer Personenkontrolle unterziehen wollten. Der Verdächtige, ein 29-Jähriger aus Sierra Leone, gab an, keine Ausweisdokumente bei sich zu führen, was die Beamten veranlasste, ihn zu durchsuchen. Während der Kontrolle versuchte der Mann, sich der Maßnahme zu entziehen und lief weg. Als ein Beamter ihn festhielt, kam es zu einem gewaltsamen Widerstand. Der Mann schlug in Richtung des Polizisten und trat ihn schmerzhaft am Schienbein sowie im Intimbereich.

Die Situation eskalierte, was dazu führte, dass weitere Streifen zur Unterstützung gerufen wurden. Schließlich gelang es den Beamten, den aggressiv agierenden Mann unter Kontrolle zu bringen. Er wurde zur Polizeidienststelle gebracht, wo seine Identität endgültig festgestellt wurde. Aufgrund seines Verhaltens wird gegen den 29-Jährigen nun wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und illegalen Aufenthalts ermittelt.

Diebstähle auf Baustelle – Verdächtiger gefasst

Ein weiterer Vorfall ereignete sich im Zeitraum zwischen dem 15. und 29. August 2024 auf einer Baustelle in Pasing. In dieser Zeit wurde dort wiederholt eine große Menge Buntmetall entwendet. Die Bauarbeiter meldeten dies der Polizei, und am 29. August, um 11:15 Uhr, konnten zivile Beamte einen 37-jährigen polnischen Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in Deutschland festnehmen, der gerade mit dem Stehlen von Stromkabeln beschäftigt war.

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Bei der Festnahme leistete der Mann ebenfalls Widerstand, was zu einer Verletzung eines Polizeibeamten führte. Der Verdächtige ist nun in der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München und sieht sich der Anklage wegen besonders schweren Diebstahls sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gegenüber. Die Ermittlungen werden vom Kommissariat 52 der Münchner Kriminalpolizei geleitet.

Verkehrsunfälle: Verletzte bei mehreren Vorfällen

Ein Verkehrsunfall, der sich am 30. August 2024, um 08:00 Uhr, auf dem Georg-Brauchle-Ring ereignete, zog mehrere Verletzte nach sich. Ein 31-jähriger Audi-Fahrer wechselte plötzlich die Spur und fuhr einem vor ihm befindlichen Skoda auf. In der Folge kam es zu einer Kollision mit weiteren Fahrzeugen, darunter ein Smart, der von einer 44-Jährigen gesteuert wurde. Insgesamt wurden sechs Personen verletzt, darunter mehrere schwer. Der Sachschaden beläuft sich auf über neunzigtausend Euro, und der Straßenverkehr musste für etwa zwei Stunden gesperrt werden, was zu erheblichen Behinderungen führte.

Ein noch schwererer Vorfall ereignete sich ebenfalls am 30. August um 14:20 Uhr in Oberhaching, wo zwei Radfahrer bei einem Zusammenstoß schwere Verletzungen erlitten. Der 54-Jährige verlor beim Überfahren eines Bordsteins die Kontrolle und verletzte sich zusammen mit einem 62-jährigen Radfahrer. Beide mussten in Münchner Kliniken stationär behandelt werden.

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Ebenfalls am 30. August, um 15:20 Uhr, verletzten sich elf Fahrgäste in einem Linienbus in Au/Haidhausen leicht, als der Busfahrer eine Gefahrenbremsung einleiten musste, um eine Fußgängerin zu schützen. Ein neunjähriges Kind war unter den Verletzten, und zwei mussten zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.

Weitere Vorfälle und Ermittlungen

Ein weiterer Vorfall wurde am 31. August, um 02:20 Uhr, im Herzen der Stadt festgestellt. Ein 18-jähriger Münchner versuchte, sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen, verlor dabei die Kontrolle über sein Leichtkraftrad und stürzte. Trotz seines Sturzes weigerten sich der Fahrer und sein Sozius zunächst zu bleiben, wurden jedoch von der Polizei eingeholt. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand, was zu weiteren rechtlichen Konsequenzen führte.

Am selben Tag kam es auch zu einem tragischen Badeunfall am Langwieder See, wo ein 77-jähriger Mann beim Schwimmen unterging und später im Krankenhaus verstarb. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Des Weiteren wurde in Unterhaching ein Brandfall gemeldet, bei dem eine ältere Dame beim Unkrautvernichten versehentlich einen Feuer auslöste, der auf ihr Auto übergriff. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, jedoch entstand ein erheblicher Sachschaden.

Die Münchner Polizei hat zudem eine Fahrradcodieraktion am 3. September 2024 angekündigt, um Bürger über die Sicherheit ihrer Fahrräder aufzuklären und sie vor Diebstählen zu bewahren. Diese Initiative unterstreicht den zunehmenden Fokus auf Prävention und Sicherheit im öffentlichen Raum.

– NAG

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