In einem erschreckenden Vorfall wurde am Eixer See in Peine eine herzzerreißende Entdeckung gemacht: Dort fanden Passanten sieben kleine Hundewelpen, die in einem Karton ausgesetzt worden waren. Das Tierheim Peine hat diesen Vorfall öffentlich gemacht und macht damit auf ein schlimmes Kapitel im Umgang mit Tieren aufmerksam. Es stellt sich die Frage, wie es dazu kommen kann, dass solche kleinen Wesen ausgesetzt werden, als hätten sie keinen Wert.
Die Welpen, die etwa acht Wochen alt sein dürften, wurden in einem Gebüsch am See gefunden. Der Tierschutzverein vermutet, dass sie nicht alle aus demselben Wurf stammen, sondern aus verschiedenen Würfen. Dieser Umstand macht die Situation noch tragischer, denn das bereits begonnene Leben dieser kleinen Geschöpfe ist von einem brutalen Verlust geprägt. Erfreulicherweise sind die Welpen nun in Sicherheit und wurden in einem Zwinger untergebracht, doch das Tierheim weist darauf hin, dass sie erst gesund werden müssen, bevor sie in ein neues Zuhause vermittelt werden können.
Reaktionen und Empörung
Die Reaktionen der Öffentlichkeit auf diesen Vorfall sind überwältigend. In den sozialen Netzwerken meldeten sich viele Menschen zu Wort, die mit Empörung und Trauer auf das Schicksal der Tiere reagierten. Ein Nutzer äußerte: „Wenn ich schreibe, was ich denke, werde ich gesperrt.“ Viele teilen die Wut und das Unverständnis über die grausame Tat, denn einige Kommentare machen deutlich, dass die Menschen für solch skrupelloses Verhalten keinen Platz in der Gesellschaft sehen können.
- „Ich wünschte, solche Leute werden mal erwischt.“
- „Unfassbar, wie skrupellos Menschen sind, die sowas tun und so kleine Wesen der Mutter entreißen!“
- „Mir kommen die Tränen… Was sind das nur für Menschen?“
- „Arme kleine Seelchen, von jetzt an kann es für euch nur noch besser werden.“
- „Wie kann man nur so etwas machen? Tiere haben auch ein Herz und eine Seele.“
Diesen Kommentaren ist anzumerken, dass die Empathie für die kleinen Welpen stark ausgeprägt ist. Viele wünschen den Tieren ein liebevolles Zuhause, jedoch betont das Tierheim, dass vor einer Vermittlung die Gesundheit der Welpen prioritär im Vordergrund stehe.
Der Vorfall in Peine ist nicht der erste seiner Art. Erst kürzlich hatten Passanten in der gleichen Stadt sechs Katzenbabys entdeckt, die ebenfalls in einem Karton ausgesetzt waren und stark unterkühlt waren, wobei eines der Kitten bereits gestorben ist. Auch in Braunschweig wurden sieben Meerschweinchen unter ähnlichen Umständen gefunden. Solche Berichte sorgen für kollektive Trauer und Wut in der Gesellschaft. Sie zeigen, dass der Schutz von Tieren und das Bewusstsein für deren Bedürfnisse eine bedeutende Rolle spielen sollten.
Während die kleinen Welpen nun in den Händen des Tierschutzes sind und die ersten Schritte in Richtung Genesung gemacht werden, bleibt die Frage nach der Menschlichkeit und Verantwortung der Tierhalter. Die Tierschutzorganisationen appellieren erneut an alle, Tiere als fühlende Wesen zu betrachten und in Zukunft solchen grässlichen Handlungen entgegenzutreten. Die jüngste Serie an Vorfällen ruft dazu auf, aufmerksamer zu sein und dem Tierwohl mehr Bedeutung beizumessen, um solche Tragödien in der Zukunft zu verhindern.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.news38.de, dass die Welpen nun in Sicherheit sind, auch wenn der Weg zu einem zukünftigen, liebevollen Zuhause noch lang sein kann. Dies ist ein Weckruf für alle, die sich um das Wohl von Tieren kümmern und sich gegen das Aussetzen und den Missbrauch von Tieren einsetzen sollten.
