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In einem aufregenden Wettlauf um technologische Spitzenleistungen hat Sam Altman, CEO von OpenAI, sein neuestes KI-Modell "GPT-4.5" vorgestellt, das von ihm als "bahnbrechend" angesehen wird. Bei einem Auftritt an der TU Berlin äußerte er seine Begeisterung für die neue Version, die durch präzisere Antworten und eine signifikante Reduzierung von „Halluzinationen“ besticht. Diese bemerkenswerte Technologie gibt Benutzern das Gefühl, mit einem echten Menschen zu kommunizieren. „Es ist die erste KI, die sich für mich so anfühlt“, erklärte Altman. Er betont jedoch, dass trotz der Fortschritte keine logisch denkende KI existiert und dass die Konkurrenz mit innovativen chinesischen Unternehmen wie DeepSeek immer intensiver wird. Laut Kosmo treibt DeepSeek das Wettrennen voran, indem es seine hochgradig kosteneffiziente KI-Software „R1“ in den Markt drängt.
OpenAI in Deutschland
Altman kündigte während seines Besuchs in Berlin auch die Eröffnung eines neuen Büros in München an. Diese Entscheidung erfolgt im Kontext der wachsenden Bedeutung Deutschlands für technologische Innovationen und dem Wunsch, die Führungsrolle in der KI-Welt für sich zu beanspruchen. „Deutschland ist einer der größten Märkte für uns, Top 5 weltweit“, betonte er. Angesichts des Erfolgs des chinesischen Startups DeepSeek fühlte sich OpenAI unter Druck, neue Strategien zu entwickeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Altman hob hervor, dass die Zusammenarbeit mit deutschen Institutionen wie der TU Berlin und der BIFOLD-Initiative entscheidend sein wird, um die Innovationskraft zu stärken und die technische Exzellenz zu fördern. Diese Zusammenarbeit soll laut rbb24 dazu beitragen, eine noch schnellere Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu ermöglichen.
Mit der Einführung neuer Features wie der "Tiefenrecherche", die ChatGPT befähigen soll, hunderte Online-Quellen effizient zu analysieren und zusammenzufassen, bekräftigt OpenAI sein Engagement, an der Spitze der KI-Entwicklung zu bleiben. Altman ermutigte europäische Unternehmen, KI aktiv zu nutzen, um nicht ins Hintertreffen zu geraten, und brachte gleichzeitig zur Sprache, dass Innovation und Verständlichkeit für die Funktionsweise von KI-Models wichtiger denn je sind, um das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen.
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